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Weihnachten in Friedberg: Alles schläft, einer wacht
![Oberärztin Dr. Erna Tunjic und Krankenpfleger Stephan Strehle betreuen an Heiligabend die Patienten auf der Intensivstation des Friedberger Krankenhauses. Oberärztin Dr. Erna Tunjic und Krankenpfleger Stephan Strehle betreuen an Heiligabend die Patienten auf der Intensivstation des Friedberger Krankenhauses.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674144167-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Weihnachten ist das Fest der Familie – aber nicht für alle. Vier Menschen vom Polizisten bis zur Altenpflegerin erzählen, wie es ist, an Heiligabend zu arbeiten.
Im Altenheim Wenn draußen die Kirchenglocken zur Christmette läuten und in den Wohnzimmern die Bescherung vorbereitet wird, dann richtet Daniela Krasniqi wahrscheinlich gerade die Medikamente für die Bewohner her. Bis 21 Uhr ist die Pflegefachkraft im Kissinger Seniorendomizil Haus Gabriel auch am Heiligabend im Dienst. „Selbst unsere dementen Bewohner merken, dass heute kein gewöhnlicher Tag ist und sind unruhiger als sonst“, weiß die 26-Jährige aus Erfahrung. Seit fünf Jahren arbeitet sie in der Pflege und seit dieser Zeit auch immer an Heiligabend.
„Entweder hat man an Weihnachten oder an Silvester Dienst“, erklärt sie. „Solange wir keine Kinder haben, ist für meinen Mann und mich der Heiligabend kein Tag, den wir besonders feiern“. Für die Bewohner will sie sich am heutigen Abend aber schon etwas mehr Zeit als sonst nehmen. „Zumindest ein gemütliches Abendessen muss sein“, findet sie. Später wird sie noch mit ihren Kolleginnen von Zimmer zu Zimmer gehen und die Weihnachtsgeschenke des Hauses verteilen. Nach den Feiertagen hat sich Daniela Krasniqi dann den freien Tag an Silvester verdient. „Da geht’s auf jeden Fall zum Partymachen“, freut sie sich.
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