Als der erste Haushaltsentwurf für 2017 dem Schmiechener Finanzausschuss vorgelegt wurde, war das schon ein kleiner Schockmoment, gesteht Bürgermeister Josef Wecker. Die Prognose für die kommenden Jahre – mit neuer Kreditaufnahme und schrumpfender Rücklage – sah alles andere als rosig aus. Deshalb versuchten die Gemeinderäte, Ausgaben zu kürzen, wo es geht. Unter anderem die Dachsanierung des Musikerheims, der Ausbau des Schmiedewegs, der soziale Wohnungsbau, die Sanierung des Kirchenvorplatzes, der Ausbau der DSL-Versorgung sowie einzelne kleinere Maßnahmen fielen dem Rotstift zum Opfer. Insgesamt 315000 Euro konnte die Gemeinde dadurch einsparen.
Haushalt in Schmiechen