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Haindling in Mering: Die Festival-Feuertaufe ist mit Haindling bestanden

Haindling in Mering

Die Festival-Feuertaufe ist mit Haindling bestanden

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    Gemütlich war die Stimmung am Badanger und die Zuschauer genossen die entspannte Atmosphäre.
    Gemütlich war die Stimmung am Badanger und die Zuschauer genossen die entspannte Atmosphäre.

    Nach Haindling ist vor Haindling, das scheint nun gewiss. Nach dem großen Konzertereignis zeigten sich die Besucher nicht nur begeistert vom Auftritt der Kultband und der Atmosphäre im Park, sondern auch von der gelungenen Organisation. Mit seinem kompetenten Team stemmte Acky Resch die große Herausforderung so gut, wie mancher es nicht erwartet hätte. Neben der Bewirtung auch das Sicherheits- und Verkehrskonzept voll im Griff zu haben, war eine logistische Meisterleistung, wie von vielen Seiten bestätigt wurde. Auch das Band-Management lobte von der Bühne herab die perfekte Organisation.

    Bürgermeister Hans-Dieter Kandler freute sich über die gelungene Premiere: „Es hat sich gezeigt, dass die hohen Investitionen wirklich ihr Geld wert waren.“ Dies sei ein gelungener Auftakt und er hoffe, dass noch weitere Konzerte folgen, denn das Gelände sei auch aus sicherheitstechnischen Gründen mit seiner natürlichen Begrenzung ideal dafür.

    Acky Resch kam das gute Zusammenspiel mit örtlichen Gruppen wie dem Roten Kreuz, der Techniktruppe um Vincent Speck oder der Feuerwehr zugute. Ganz unter der Regie der

    Der große Besucheransturm war für die Aktiven der Meringer Wehr gleich die Generalprobe für ihr ebenfalls im Park geplantes Großereignis anlässlich der 150-Jahr-Feier im kommenden Jahr. Gut genutzt wurden auch die zwei ausgewiesenen Fahrradparkplätze. „Einfach mit dem

    „Schon gigantisch, dass Mering so eine überregionale Sache auf die Beine stellt“, lobte Jürgen Brzank, der vor 30 Jahren erstmals bei einem Haindling-Konzert in der Augsburger Kongresshalle war. Mit Sitzkissen, Jacken und Decken ausgestattet betraten Maria und Dietmar Weber das Parkgelände. „Haindling-Konzerte sind einfach klasse“, schwärmte das Ehepaar aus Neusäß. Ihre mitgebrachten Knirps-Regenschirme mussten die Besucher allerdings am Eingang abgeben. Berge von nummerierten Taschenschirmen türmten sich auf den Tischen an den beiden Eingängen. Willig ließen die Besucher die Taschenkontrollen durch Sicherheitskräfte über sich ergehen, den Regenschutz wollte jedoch mancher nicht zurücklassen. Mitten im Konzert fielen dann tatsächlich einige Regentropfen, doch der große Guss von oben kam erst, nachdem die Zuschauer vom Festivalgelände strömten.

    Gemütlicher als in Augsburg

    „Hier im Park ist es gemütlicher als auf der Freilichtbühne am Roten Tor in Augsburg, weil man nicht unbedingt einen Sitzplatz braucht“, fand Toni Ebner aus Kissing. Auf Decken in der Wiese nahmen vor allem Besucher mit Kindern Platz. Diese konnten zwanglos umherlaufen und sich eine Zuckerwatte kaufen. An den Getränke- und Essensständen herrschte während des gesamten Konzerts reger Betrieb.

    Mit etlichen Spaziergängern, die auf der anderen Seite der Paar einen Blick auf die Bühne zu erhaschen versuchten, hatte das Event auch Zaungäste. Im Umfeld des Badangers wurden zudem einige Partys mit reinem Hörgenuss gefeiert, etwa auf Balkonen der Wohnanlage im Schloss.

    Sehr zufrieden war Peter Zimmermann, stellvertretender Leiter der Polizei Friedberg: „Es war eine absolut friedliche Veranstaltung.“

    Als Saxofon- und Trompetenklänge verklungen waren, strömte das Publikum zügig aus dem Park und schon gingen die Aufräum- und Abbauarbeiten los. Im Nu waren die 2500 Stühle zusammengestellt. Nachdem das geplante Anschlusskonzert mit Schülerbands aufgrund der Wettervorhersagen ins Kissinger Relax’t verlegt werden musste, wurden noch in der Nacht die Bühnenelemente abgebaut. Am Montag startet am Badanger offiziell der Biergarten. (mit sev)

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