Friedberg Über verschiedene beispielhafte Wohngebäude konnten sich die Teilnehmer der Häuserfahrt informieren, die die Stadt
Eine Erweiterung in ökologischer, wohngesunder Bauweise aus Holz und Lehm stand im Haus Schuler in Dasing (Lindermayr Architekten) auf dem Programm. Beim Bau der Ursprungs-Doppelhaushälfte hat man vorhandene Bäume geschont und sie geschickt für die Anlage eines naturnahen Gartens genutzt. Die älteren Teilnehmer fanden Beispiele, wie man ein bestehendes Haus geschickt erweitern kann beziehungsweise ein Haus gleich so plant, dass es einfach zu einem Zweifamilienhaus ausbaubar ist. Einige Ältere suchen Wohnungen in einem Mehrfamilienhaus, weil sie sich in absehbarer Zeit verkleinern möchten; im nächsten Jahr sollen auch solche Wünsche berücksichtigt werden. Dieser demografische Wandel sollte auch bei der Planung in Friedberg-Süd berücksichtigt werden. Fragen der Energieeinsparung spielten diesmal nur eine geringe Rolle, da sie inzwischen zum großen Teil Allgemeingut geworden sind. (FA)
Eine Dokumentation zu den besichtigten Häusern gibt es bei Wolfgang Weise von der Stadt Friedberg, Telefon (0821) 6002-324.
Informationen zu den Häuserfahrten vergangener Jahre:
www.friedberg.de/wissenswertes/baukultur.