Aus dem leer stehenden Sparmarkt in Kissing soll kein großer Hochzeitsstadel werden. Die damit verbundene Verkehrs- und Lärmbelastung sei den Anwohnern nicht zuzumuten. Da waren sich die Gemeinderäte in ihrer jüngsten Sitzung einig. Dem Antrag eines Fürstenfeldbrucker Geschäftsmannes auf Umnutzung in eine Versammlungsstätte wurde die nötige Ausnahmegenehmigung verweigert. Laut Antrag hätte der Betreiber in dem verwaisten Supermarkt einen Festsaal mit Tanzfläche und Bühne einrichten wollen. Diese wäre für Feiern zu buchen, aber auch für Messen und Ausstellungen. Rund 40 Veranstaltungen im Jahr für 100 bis maximal 664 Menschen hätten hier stattfinden sollen..
Gemeinderat in Kissing