Von den drei Kandidaten, die alle zugezogen sind, lebt der gebürtige Leipziger Ronald Kraus am längsten in Kissing. Der 56-Jährige würde folgenden Projekten Priorität einräumen: Gemeindearchiv, Feuerwehr und Wertstoffhof – Letzteres möglicherweise gemeinsam mit Mering. Auf der Bühne vermittelte er einen grundgelassenen Eindruck. Nur beim Thema Kinderbetreuung verlor der Mitbegründer der Regenbogenkinder die Selbstbeherrschung, was sympathisch wirkte.
Friedberg