Essen auf der Straße statt im Restaurant ist ein neuer Freizeittrend mit enormen Wachstumszahlen. Die Meringer Familie Gleich steckt mit ihren Spiralkartoffeln mittendrin in der Streetfood-Szene. Angefangen hat alles mit einem Geburtstagsgeschenk. „2014 habe ich meiner Frau endlich ihre Würstelbude geschenkt“, beginnt Harry Gleich. „Eigentlich wollte ich nur ein oder zweimal im Monat wieder in einem Imbisswagen stehen und nur so aus Spaß etwas für Freunde brutzeln“, erinnert sich Ehefrau Petra, die früher im Kiosk am Friedberger Baggersee gearbeitet hat. Frittierte Kartoffelspiralen habe sie während eines Ausflugs mit dem Turnverein und ihren Kindern Max (20) und Katharina (15) in Mannheim gesehen. „Das hat uns sofort getaugt“, bestätigen beide und Harry ergänzt: „Nur optimieren wollten wir das Ganze.“
Gastronomie