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Friedhof in Friedberg: In Friedberg sollen bald Baumbestattungen möglich sein

Friedhof in Friedberg

In Friedberg sollen bald Baumbestattungen möglich sein

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    Bald sollen in Friedberg Baumbestattungen möglich sein.
    Bald sollen in Friedberg Baumbestattungen möglich sein. Foto: Anne Wall

    In Friedberg sollen ab Frühling Baumbestattungen möglich sein. Diese Entscheidung fällte der zuständige Stadtratsausschuss kürzlich. Auf den Friedhöfen in

    Kissing In den letzten zehn Jahren stieg die Anzahl der Feuerbestattungen. Die Gemeinde schätzt, dass Erdbestattungen nur noch 30 Prozent der Gesamtzahl ausmachen. Neben der Kostenfrage spielt auch die Grabpflege eine große Rolle, die bei der Urnenbestattung meist wegfällt. Oft wohnen Verwandte weiter weg und können sich nicht regelmäßig und angemessen um das Grab kümmern. Im Moment bietet

    In Mering steigt der Anteil der Feuerbestattungen

    Mering Die Verwaltungsgemeinschaft

    Dasing In der Verwaltungsgemeinschaft

    Erst einige wenige Urnengräber in Ried

    Ried „Bei uns ist die Urne immer noch etwas Besonderes verglichen zur Erdbestattung. Außerdem ist ein deutlicher Unterschied zwischen dem Land und den großen Städten spürbar“, berichtet Sieglinde Kistler, vom Friedhofamt. In Ried nehmen die Erdbestattungen einen Anteil von mehr als 70 Prozent ein. Baumbestattungen gibt es dort nicht, offiziell gab es auch keine Besprechungen dazu. Einige wenige Urnengräber befänden sich aber auf dem Friedhof sowie eine Urnenwand. Des Weiteren diene eine Urnenstele der Auflockerung des Friedhofes in Ried, so Kistler.

    Merching Es gibt mehr Erd- als Feuerbestattungen in Merching. Dennoch wird über die Möglichkeit der Baumbestattung nachgedacht. Einige Dinge sind dabei aber zu beachten: „Für Baumgräber bedarf es natürlich an viel Platz, dieser muss erst einmal geschaffen werden. Pläne müssten zuerst vom Bauausschuss genehmigt werden und der Gemeinderat müsste ebenfalls seine Zustimmung geben“, sagt Bürgermeister Martin Walch, „im Moment steht die Baumbestattung aber noch nicht auf unserer normalen Tagesordnung.“

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