Genau 63.169 Besucher haben die Bayerische Landesausstellung 2020 in Aichach und Friedberg gesehen. Diese Zahl nannte Richard Loibl, Direktor des Hauses der bayerischen Geschichte, am Dienstagvormittag bei der Abschlusspressekonferenz.
Damit blieb die Schau mit dem Titel "Stadt befreit" zwar weit hinter den Erwartungen zurück. Angesichts der Beschränkungen durch die Corona-Krise zeigten sich aber die Veranstalter sehr zufrieden. "Das ist eine stolze Zahl", betonte Loibl. Ganz überwiegend seien die Besucher auch angetan gewesen von den Ausstellungen im Wittelsbacher Schloss und im Aichacher Feuerhaus.
Das Wittelsbacher Land tritt dank der Landesausstellung aus dem Schatten
Die Bürgermeister von Aichach und Friedberg, Klaus Habermann und Roland Eichmann, zeigten sich ebenso wie Landrat Klaus Metzger davon überzeugt, dass auch nach dem vorzeitigen Ende der Veranstaltung viel Positives bleiben werde. Dazu gehört neben dem Ausbau der Infrastruktur vor allem der Imagegewinn einer Region, die sonst oft im Schatten von Augsburg steht. (gth)
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