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Friedberg: Radeln in Friedberg: Die Angst fährt mit

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Radeln in Friedberg: Die Angst fährt mit

Ute Krogull
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    Radlchaos am Friedberger Bahnhof: Jetzt muss die Stadt eigene Flächen zur Verfügung stellen, damit die Bahnkunden besser bedient werden.
    Radlchaos am Friedberger Bahnhof: Jetzt muss die Stadt eigene Flächen zur Verfügung stellen, damit die Bahnkunden besser bedient werden. Foto: Mareike König (Archiv)

    Entspannt radelt es sich in Friedberg auf den Fahrradstraßen, von denen die Stadt mehrere ausgewiesen hat. Hier handelt sie vorbildlich – ansonsten hat sie aber einiges aufzuholen. Was Alltagsradler nervt oder sogar ängstigt, bestätigen Experten des ADFC. Es gebe viele Punkte, die unsicher seien, weil es eng zugehe, die Verkehrssituation unklar sei oder an denen es unübersichtlich sei.

    Man merkt, dass Radfahrer die Innenstadt meiden soweit möglich, weil sie das Gefühl haben, dort den Kürzeren zu ziehen. Deshalb ist es eine gute Idee, dass man nun durch den Schlosspark ausweichen kann.

    In einer Stadt mit den baulichen und topografischen Gegebenheiten von Friedberg ist es nicht immer einfach, etwas zu verbessern. Hinzu kommen Interessenskonflikte. So fallen für den Radstreifen an der Afrastraße Parkplätze weg. Diese werden am Gerberweg ersetzt, was die Anwohner nicht freut.

    Friedberger Stadtrat muss das Thema Radeln konzentriert angehen

    Trotzdem muss die Stadt das Thema dringend konzentriert angehen. Was bisher geschah, ist großteils Flickwerk. Immerhin gibt es Hoffnung: Von den neuen Stadträten kommen einige mehr mit dem Rad zu den Sitzungen als früher. Vielleicht haben diese auch mehr Interesse an dem Thema.

    Lesen Sie dazu den Artikel: So radler(un)freundlich ist Friedberg

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