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Friedberg: Pfarrer-Ehepaar Nina und Falko von Saldern ins Amt eingeführt

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Pfarrer-Ehepaar Nina und Falko von Saldern ins Amt eingeführt

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    Die Pfarrer Nina und Falko von Saldern wurden am Sonntag in der voll besetzten Kirche Zum Guten Hirten in Friedberg in ihr Amt eingeführt.
    Die Pfarrer Nina und Falko von Saldern wurden am Sonntag in der voll besetzten Kirche Zum Guten Hirten in Friedberg in ihr Amt eingeführt. Foto: Ute Krogull

    Die evangelische Gemeine von Friedberg und Stätzling ist froh, nach langer Vakanz wieder Pfarrer zu haben – genauer gesagt ein Pfarrer-Ehepaar. Nina und Falko von Saldern wurden am Sonntagnachmittag in der Kirche zum Guten Hirten in ihr Amt eingeführt. Gottesdienst und anschließendem Empfang im Gemeindehaus wohnten auch Vertreter von Politik, katholischer Kirche und der muslimischen Ditib-Gemeinde bei.

    Das Ehepaar, sie im Jahr 1968, er 1971 geboren, zog vor wenigen Wochen mit Tochter Dorothee von Bern nach Friedberg. Hatten sie vom Umzug noch eine Leiter übrig? Die beiden bewiesen jedenfalls gleich Kreativität, als sie bei ihren Worten an die Gemeinde eine Trittleiter herbeiholten, um mit dieser die biblische Geschichte von Jakob und der Himmelsleiter zu veranschaulichen.

    Nina und Falko von Saldern kommen  als evangelische Pfarrer nach Friedberg.
    Nina und Falko von Saldern kommen als evangelische Pfarrer nach Friedberg. Foto: von Saldern

    Wie am Ort der Himmelsleiter so gelte es auch in Friedberg einen Ort für Gott und die Kirche zu bauen. Das dies schon geschehe, hätten sie in den vergangenen Tagen erleben dürfen, als sie nach und nach Assistenten, Mitarbeiter und Gemeindemitglieder kennenlernten.

    Friedberg heißt Nina und Falko von Saldern herzlich willkommen

    Monika Göppel, Vertrauensfrau der Gemeinde, hieß sie denn auch aufs herzlichste willkommen und versprach: „Wir werden uns als Gemeinde gemeinsam mit Ihnen auf den Weg machen.“ Die erste Pfarrstelle mit der Pfarramtsführung übernimmt Falko von Saldern, der außer Theologe promovierter Historiker ist. Nina von Saldern übernimmt die zweite Stelle mit Schwerpunkt Stätzling – doch Übergänge könnten sich fließend gestalten.

    Die Dekanin Doris Sperber-Hartmann zeigte sich denn auch in ihrer Ansprache gespannt, wie ein Ehepaar die Position in der „sehr lebendigen Friedberger Gemeinde“ mit ihrer regen Jugendarbeit, den engagierten Ehrenamtlichen und den zahlreichen Gottesdienst-Team ausfüllen und gestalten und auf welche Weise „Einheit und Vielfalt“ durch ein Pfarrers-Paar wachsen“ werde.

    Sie bescheinigte den beiden Pfarrern jedenfalls Besonnenheit und Zugewandheit – nun wünschte sie ihnen noch Kraft für den Neuanfang und der Gemeinde gutes Gedeihen. Wichtig sei aber gerade in einer Kleinstadt eines, betonte sie: dass sich auch eine Pfarrers-Familie einmal ins Private zurückziehen dürfe.

    Lesen Sie auch: Ein Pfarrer-Ehepaar für den Guten Hirten

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