"Vor neun Jahren haben wir erreicht, dass die B 300 neu durch intensive Aufklärungsarbeit und durch politischen Druck aus dem vorrangigen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans verbannt worden ist", blickte Marion Brülls, eine der BI-Sprecherinnen, zurück. Inzwischen sei der Widerstand gegen diese erneut drohende Baumaßnahme, die das Naherholungsgebiet Friedberger Au durchschneiden und zerstören würde, weiter gewachsen. Einhellig äußerten die Teilnehmer der Versammlung ihre Zweifel an der Aussagekraft der neuen Verkehrsuntersuchung, die sich auf Verkehrszählungen im Oktober vergangenen Jahres bezieht. Der Zeitpunkt sei viel zu früh gewählt gewesen, da sich viele Autofahrer auf dem Weg nach Augsburg aufgrund der Stauanfälligkeit der noch im Bau befindlichen Autobahn weiterhin für die Fahrt über die
Friedberg