Gegenüber anderen Freiwilligen hat der aus Friedberg stammende Medizinstudent Simon Scheiblhuber etwas Trauriges voraus: Er lernte in Sierra Leone das Virus und seine tödliche Wirkung schon kennen. Im Sommer hatte der 27-Jährige zusammen mit zwei befreundeten Mitstudenten erlebt, wie die Seuche rasant immer näher an ihr Praktikums-Krankenhaus in Makeni heranrückte. Die Medizinstudenten halfen, so gut es ging, und bauten auf die Schnelle eine Ebola-Isolationsstation auf. Kurz darauf mussten die drei wieder zurück an ihre Universität Witten/Herdecke (Nordrhein-Westfalen). Doch sie halten weiter Kontakt nach
Friedberg