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Friedberg: Die Innenstädte brauchen uns als Kunden

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Die Innenstädte brauchen uns als Kunden

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    Während des Lockdowns ist die Friedberger Innenstadt wie ausgestorben. EInige Geschäfte können sich dennoch zumindest auf ihre Stammkunden verlassen.
    Während des Lockdowns ist die Friedberger Innenstadt wie ausgestorben. EInige Geschäfte können sich dennoch zumindest auf ihre Stammkunden verlassen. Foto: Michael Postl

    Uns allen ist noch die gespenstische Stille in Erinnerung, die während des ersten Lockdowns in der Friedberger Innenstadt herrschte. Nur Lebensmittelläden durften im Frühjahr geöffnet haben und sorgten für ein wenig Kundenfrequenz zwischen Marienplatz und Münchner Straße. Ganz so drastisch fällt der zweite Lockdown nicht aus, doch eines ist offenkundig: Die meisten Geschäfte müssen einen spürbaren Umsatzrückgang hinnehmen.

    Über den Sommer haben Handel und Gastronomie in Friedberg stark von den Besuchern der Bayerischen Landesausstellung profitiert, die Verluste aus dem Frühjahr konnten so ausgeglichen oder zumindest abgeschwächt werden. Klar ist aber auch, dass dies ein Einmaleffekt war. Der zweite Lockdown lässt sich so nicht mehr abfedern.

    Läden und Lokale gehören zum Friedberger Stadtzentrum

    Es ist also in unserem eigenen Interesse, wenn Einzelhändler und Gewerbetreibende gute Geschäfte machen. Zum einen weil für die in Aussicht gestellten staatlichen Ausgleichszahlungen am Ende doch wieder wir, die Steuerzahler, aufkommen müssen. Zum anderen weil Läden und Lokale zu einem lebendigen und lebenswerten Stadtzentrum gehören. Sind sie erst einmal weg, kommen sie so schnell auch nicht wieder. Maskenpflicht hin, Lockdown her - die Innenstadt braucht uns als Kunden.

    Lesen Sie dazu auch der Bericht "Katastrophe": So sehen Geschäftsleute die Folgen des Lockdowns

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