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Friedberg-Derching: Nach dem Krieg war Derching zur Hälfte von Flüchtlingen bevölkert

Friedberg-Derching

Nach dem Krieg war Derching zur Hälfte von Flüchtlingen bevölkert

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    Mit Lkw kamen die Vertriebenen von der Sammelunterkunft „Bauernbräu“ nach Derching und warteten im Hof der Gastwirtschaft Friedl auf ihre Einquartierung bei den Dorfbewohnern.
    Mit Lkw kamen die Vertriebenen von der Sammelunterkunft „Bauernbräu“ nach Derching und warteten im Hof der Gastwirtschaft Friedl auf ihre Einquartierung bei den Dorfbewohnern.

    Es ist 75 Jahre her, dass ab Kriegsende 1945 Millionen Deutsche auf der Flucht waren beziehungsweise aus ihrer angestammten Heimat vertrieben worden sind. Der Derchinger Heimatkundeverein hat in dem Buch „Die Heimatvertriebenen in Derching“ die Geschichte der Familien, die in Derching eine neue Heimat gefunden haben, dokumentiert. Diese „Völkerwanderung“ erfasste zurückkehrende Kinder aus der Kinderlandverschickung, ehemalige Soldaten, befreite KZ-Häftlinge und Zwangsarbeiter und als größte Gruppe etwa 14 Millionen Heimatvertriebene.

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