Bilder von hübschen Körpern zieren die Wände. Der Geruch von Desinfektionsmittel liegt in der Luft. Und das laute Surren erinnert an das Bohren beim Zahnarzt. Doch die Mühlhauserin Michaela Kalchschmid wartet nicht auf einen Arzttermin, sondern auf Lo, der ihr das lang ersehnte Tattoo am Knöchel stechen soll. Eigentlich sollte man meinen, Michaela sei mittlerweile ein Profi, schließlich sitzt sie schon zum zweiten Mal im "Hot Needles-Studio" in Hochzoll, doch ehrlich gibt sie zu: "Ich bin verdammt aufgeregt. Hoffentlich sind die Schmerzen nicht so schlimm wie beim ersten Mal."
Friedberg