Im 50. Jahr des Bestehens des Friedberger Gymnasiums konnten 86 Abiturienten ihr Abschlusszeugnis entgegennehmen. Ganz besonders wichtig war für das Gymnasium, dass trotz der Corona-Einschränkungen die engsten Familienangehörigen, Eltern und Geschwister, unter Einhaltung aller Hygieneregeln an der Überreichung des Zeugnisses in der Stadtpfarrkirche St. Jakob teilnehmen durften.
Um dies zu ermöglichen, fand die Zeugnisübergabe in zwei Schichten statt. Für einen kleinen feierlichen Rahmen sorgten Orgelspiel und Trompete, der Musiklehrer Stefan Immler und Christian Jaumann aus der Q 11.
![In der Stadtpfarrkirche St. Jakob verabschiedete Schulleiterin Ute Multrus (rechts) ihre Abiturienten. In der Stadtpfarrkirche St. Jakob verabschiedete Schulleiterin Ute Multrus (rechts) ihre Abiturienten.](https://images.mgpd.de/img/100232622/crop/c1_1-w100/2014282638/450698521/abi.jpg)
Kurze Grußworte vom Landtagsabgeordneten Peter Tomaschko, Friedbergs Bürgermeister Roland Eichmann bzw. Zweiten Bürgermeister Richard Scharold betonten, dass die Gesellschaft den Elan der Abiturienten brauche.
Katja Deimel als stellvertretende Elternbeiratsvorsitzende und Mutter eines Abiturienten wünschte ihnen immer gute Karten und ein Ass bei Bedarf und überreichte als Geschenk des Elternbeirats und des Fördervereins des Gymnasiums ein Schafkopf-Kartenspiel mit Schullogo.
Friedbergs Gymnasiasten danken ihren Lehrern
Die Abiturienten selbst wählten als Motto „Die goldenen Zwanziger: Abigang mit Glanz und Stil“. Fabio Samweber und Michael Spindler bedankten sich im Namen aller Abiturientinnen und Abiturienten für zwölf Jahre Lernen und Fördern bei ihren Lehrkräften. Ein Appell an die Abiturienten, doch als Alumni dem Förderverein und ihrem Gymnasium weiter verbunden zu bleiben, schloss sich an.
Nach Segensworten von Stadtpfarrer Steffen Brühl und dem evangelischen Religionslehrer Roland Spliesgart entließ die Schulleiterin Ute Multrus die ehemaligen Schüler mit dem Appell: „Eure Eltern haben euch den höchstmöglichen Bildungsabschluss ermöglicht, den es in Deutschland schulisch zu erreichen gibt. Damit stehen euch jetzt alle Möglichkeiten offen. Was ihr ab jetzt aus eurem Leben macht, liegt in eurer Hand. Macht was draus!“ (AZ)
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