Dass sich das Übertrittsverhalten in den letzten Jahren radikal verändert hat, das noch junge G8 mit häufigerem Nachmittagsunterricht belastender ist, mag als Entschuldigung hinreichen. Aber 680 bis 730 eigene Schülerinnen und Schüler dauerhaft für das dritte Landkreis-Gymnasium und weitere 200 zusätzlich aus den Landkreisen Landsberg und Fürstenfeldbruck sprechen eine eigene Sprache. Der Landkreis Aichach-Friedberg ist in der Schulbildung stark unterversorgt. Es ist nicht vorstellbar, dass man sich diesen Zahlen verschließen kann. Bayerns Finanzminister Georg Fahrenschon kann seinen Worten Taten folgen lassen.
Friedberg