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Ehrung für nächtlichen Schnee-Einsatz

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Ehrung für nächtlichen Schnee-Einsatz

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    Bastian Goßner (ganz links) und Severin Dünnbier (Zweiter von links) übergeben Kommandant Manfred Steiner (Sechster von links) symbolisch eine Modelleisenbahn, im weißen Hemd Schmiechens Bürgermeister Ludwig Hainzinger. Foto: Julie Klaus
    Bastian Goßner (ganz links) und Severin Dünnbier (Zweiter von links) übergeben Kommandant Manfred Steiner (Sechster von links) symbolisch eine Modelleisenbahn, im weißen Hemd Schmiechens Bürgermeister Ludwig Hainzinger. Foto: Julie Klaus Foto: Julie Klaus

    "Wir sind wirklich sehr dankbar über dieses tolle Engagement seitens der Freiwilligen Feuerwehr", betonte Dünnbier. Denn durch Wind und Wetter ließen sich die freiwilligen Helfer in jener Nacht auf den 3. Februar nicht abschrecken, als sie gegen 4 Uhr durch ihre Sirene zum Einsatz gerufen wurden. Trotz eisiger Minusgrade kämpften sie sich durch die schneeverwehten Felder bis zu dem im Schnee feststeckenden Zug durch. "Das hat wirklich keine 15 Minuten gedauert, nachdem wir sie alarmiert hatten, und schon waren sie da", ist

    23 Helfer auf den Beinen

    Die ganze Nacht über waren die 23 Helfer auf den Beinen, schaufelten und schoben den Schnee weg, holten sich sogar eine Schneefräse zu Hilfe - alles aus dem privaten Bestand. "Das war vom Einsatz her auch für uns mal was ganz Neues", so Steiner. Auch Schmiechens Bürgermeister Ludwig Hainzinger war beeindruckt: "Unsere Freiwillige Feuerwehr ist ebenso in der Nacht einsatzfähig und auch wenn's nicht brennt!" Gegen 10 Uhr war es endlich so weit: Die Bahn konnte weiterfahren und somit ein schlimmeres Verkehrschaos auf der Strecke verhindert werden, um 15 Uhr fuhren die Züge bereits wieder planmäßig.

    Kommandant Steiner freute sich ganz besonders über die Würdigung des Einsatzes seitens der BRB: Neben der Modelleisenbahn bekam die Freiwillige Feuerwehr auch noch 25 Freikarten für das gesamte Netz. "Und ein Gutes hat die ganze Sache auch noch: Wir brauchen jetzt natürlich ein neues Fahrzeug, das zu sämtlichen Einsatzorten gut hinkommt", scherzte Steiner zu Bürgermeister Hainzinger. (jklu)

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