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Debatte in Kissing: Hochzeitsstadel erwünscht, aber kein Kasino

Debatte in Kissing

Hochzeitsstadel erwünscht, aber kein Kasino

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    Ein Unternehmer möchte im leer stehenden ehemaligen Eurospar in Kissing einen Hochzeitsstadel aufbauen.
    Ein Unternehmer möchte im leer stehenden ehemaligen Eurospar in Kissing einen Hochzeitsstadel aufbauen. Foto: Gönül Frey

    Für Diskussionen sorgten die Pläne bereits in der jüngsten Bauausschuss-Sitzung, in der Bürgermeister Manfred Wolf das Projekt eines Geschäftsmannes aus Fürstenfeldbruck begeistert vorstellte. Dieser möchte das Anwesen an der Römerstraße in eine Veranstaltungshalle umbauen. Diese soll künftig große Hochzeitsgesellschaften oder auch Messeveranstaltungen beherbergen.  Baurechtlich handelt es sich bei dem Hochzeitsstadel jedoch um eine Vergnügungsstätte, wie Bauamtsleiter Alfred Schatz erläuterte. Für eine solche hätte der Bauausschuss einer Ausnahme zustimmen müssen. Beim Wort „Vergnügungsstätte“ schrillten bei den Gemeinderäten jedoch die Alarmglocken. Schließlich laufen darunter auch Spielhallen. Und die haben der Gemeinde bereits viel Kopfzerbrechen bereitet. Entsprechende Anträge lagen für den Eurospar bereits auf dem Tisch und wurden abgelehnt. Im ehemaligen Pennymarkt ist schon ein Kasino gegen den Willen der Gemeinde entstanden. Am Ende folgte das Gremium daher dem Antrag von Franz-Xaver Sedlmeyr. Demnach soll erst einmal juristisch ganz genau überprüft werden, ob ein

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