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Das Michaeli-Bier vorgestellt

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Das Michaeli-Bier vorgestellt

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    Wäre Thomas Schwartz nicht Pfarrer geworden, so hätte er sicher einen guten Fundraiser (englisch für Mittelbeschaffer) abgegeben. Denn immer wieder entwickelt er originelle Ideen, um Geld für die fast vier Millionen Euro teure Renovierung der Meringer Kirche St. Michael aufzutreiben. Der neueste Einfall ist ein obergäriges Vollbier, das es beim Pfarrfest am 13. Juli geben wird: Die 0,33-Liter-Flaschen im Sechserpack werden gegen eine Mindestspende von zehn Euro abgegeben. Das Michaeli-Bier wurde in der Forschungsbrauerei Weihenstephan produziert und beim Eittinger Fischerbräu abgefüllt. Ralph Schneid, Produktmanager beim Krones-Konzern, hat das Etikett entworfen und ließ das Bier von den Meringern verkosten. Auch bei dieser Benefizaktion gab es wieder viele Unterstützer, über deren Hilfe Schwartz sehr froh ist. „Denn einige Hunderttausend Euro brauchen wir schon noch, bis die Kirche am ersten Advent wieder geöffnet werden kann“, sagt er. Weil die Instandsetzung der künstlerischen Ausstattung von der Diözese nicht bezuschusst wird, gibt es in der Pfarrei noch weitere Ideen, unter anderem vom Uhrmacher Pius Spengler für limitierte Uhren unter dem Motto „Mering geht mit der Zeit“. (stö)

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