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Bundestagswahl: Jungwähler-Kampagne soll jetzt doch stattfinden

Bundestagswahl

Jungwähler-Kampagne soll jetzt doch stattfinden

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    Jungwähler-Kampagne soll jetzt doch stattfinden
    Jungwähler-Kampagne soll jetzt doch stattfinden

    Wie beim letzten Treffen war Claudia Eser-Schuberth von den Grünen ins Friedberger Jugendzentrum gekommen. Doch zusätzlich waren diesmal Max Luichtl (Jusos) und Martin Asam (JU) mit von der Partie. Auch bei den "Neulingen" kam die Idee einer parteiübergreifenden Veranstaltung für Erstwähler gut an. "Es ist wichtig, dass zumindest die Parteien, die im Bundestag sitzen, auch auf dem Podium vertreten sind", meinte Eser-Schuberth. Lediglich ein Vertreter der Linken fehlte.

    Asam warf allerdings die Frage in die Runde, ob genügend Jugendliche das Angebot annehmen würden. Darauf entgegnete Eser-Schuberth, dass auch ein schlechtes Ergebnis schließlich ein Ergebnis sei: "Wenn nur 20 Hanseln kommen, dann sagt das doch auch schon einiges aus." Weil das die Organisatoren natürlich nicht hoffen, haben sie über den Termin noch einmal nachgedacht. Zunächst war der Samstag vor der Bundestagswahl angedacht worden, doch vor allem Luichtl und Asam hielten dies für zu spät. Nun einigten sich die Jungpolitiker auf Mittwoch, 26. September. Aktuell laufen Verhandlungen mit dem Ring Politischer Jugend über die Finanzierung. 400 Euro sind als Budget angesetzt. Der Kreisjugendring Aichach-Friedberg hat angeboten, die Initiative beispielsweise bei der Bewerbung zu unterstützen.

    Jetzt geht es in die konkrete Planung. Zunächst soll geklärt werden, ob die Veranstaltung in der Fachoberschule stattfinden kann. Auch die Entwürfe für Flyer und Plakate müssen überarbeitet werden.

    Noch viel zu tun bis September

    Landrat Christian Knauer und Bürgermeister Dr. Peter Bergmair sind bereits informiert, doch auch mit den Schulleitern wollen sich die Jungpolitiker in Verbindung setzen. Das Projekt müsse unter den Jugendlichen ja bekannt gemacht werden. Einen besonderen Gag hat sich Eser-Schuberth ausgedacht: Sie will bei Horst Schlämmer anfragen, ob er zu einem Auftritt in Friedberg bereit wäre. Schließlich befindet sich die von Komiker Hape Kerkeling erfundene Kunstfigur im fiktiven Bundestagswahlkampf.

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