Affing Keine Bürgerversammlung in
Abseits der Klassiker nahm Martin Steinherr aus Gebenhofen ein altes Thema auf. Er warf dem Bürgermeister Arroganz bei Grundstücksverhandlungen vor. Weiter fragte er, ob Fuchs aus Angst keine Bürgerversammlungen in den Ortsteilen mehr abhalte. Fuchs konterte, bei Grundstücksverhandlungen sei er an die Preisvorgabe aus dem Rat gebunden. Außerdem seien Bürgersprechstunden eingerichtet worden, die mehr Zeitaufwand bedeuteten als der Modus der dezentralen Bürgerversammlungen.
Der Mühlhausener Gerhard Faltermeier wollte wissen, was für zusätzliche Belastungen der neue Hubschrauberstandort von Heli Aviation am Flugplatz mit sich brächte. Fuchs dazu: „Ich gehe davon aus, das das alles mit dem Planfeststellungsbeschluss abgedeckt ist.“ Der Bürgermeister versprach: „Wir werden wachsam sein.“ Er hatte in der Bürgerversammlung verkündet, der Freistaat werde den Belag der Staatsstraße 2035 vom Iglhof über Aulzhausen bis zur Abzweigung der AIC 25 in Bergen nach Derching sanieren und dafür 650000 Euro in die Hand nehmen. Im Zuge dessen werde auch Affing für 605000 Euro Kanal, Wasser und Gehwege in Aulzhausen in Ordnung bringen. Benno Brandmayr wollte wissen, wann mit der weiteren Sanierung des Belags in der Affinger Von-Gravenreuth-Straße zu rechnen sei. Rudi Fuchs sprach von einem seltenen Glücksfall, dass eine Gemeinde wie Affing innerhalb von fünf Jahren in den Genuss von drei Sanierungen von Straßenabschnitten komme.
Im Vergleich zu Aulzhausen sei die Straße in Affing noch richtig gut in Schuss. Der Affinger Gemeinderat wird in der nächsten Sitzung über die Erhöhung der Hundesteuer beraten. Die Hinterlassenschaften der Vierbeiner thematisierte humorvoll Albert Brandmeir. Er regte in der Anwaltinger Straße in Mühlhausen eine „Scheißwiese für Hunde“ an oder ein Hundeklo. Rudi Fuchs fand: „Das Problem sind nicht die Hunde, sondern deren Halter.“ Xaver Lindermeir, Gemeinderat aus Anwalting, überschlug die Kosten für die Westumfahrung von