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Blaualgen: Mehrere Gewässer in der Region betroffen: Ist die giftige Blaualge überall?

Blaualgen

Mehrere Gewässer in der Region betroffen: Ist die giftige Blaualge überall?

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    Rot-braun-grün schimmert der Blaualgenbefall am Rande der Lechstaustufe 19 bei Schwabstadl. Seitdem am Mandichosee im August drei Hunde starben, gehen die Gesundheitsämter der giftige Alge nach – und sie scheint in der Region viel weiter verbreitet zu sein als bisher angenommen.
    Rot-braun-grün schimmert der Blaualgenbefall am Rande der Lechstaustufe 19 bei Schwabstadl. Seitdem am Mandichosee im August drei Hunde starben, gehen die Gesundheitsämter der giftige Alge nach – und sie scheint in der Region viel weiter verbreitet zu sein als bisher angenommen. Foto: Julian Leitenstorfer

    Seit rund einem Monat ist der Mandichosee bei Merching, die Lechstaustufe 23, komplett für Badende und den gesamten Wassersport gesperrt. Denn dort sind in großer Konzentration die Nervengift erzeugenden Blaualgen – wissenschaftlich eigentlich Cyanobakterien – vom Typ Tychonema aufgetreten. Diese galten bei uns bisher als ausgesprochen selten. Doch neue Funde und aktuelle Untersuchungsergebnisse deuten darauf hin, dass der bislang unsichtbare Wasserbewohner deutlich weiter verbreitet ist, als gedacht.

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