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Bildung: Mutig eigene Ideen umsetzen

Bildung

Mutig eigene Ideen umsetzen

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    Die Abschlussklasse der Mittelschule Dasing mit ihrem Klassenleiter Christoph Lippert (links) und Rektor Helmut Lenz (recht hinten).
    Die Abschlussklasse der Mittelschule Dasing mit ihrem Klassenleiter Christoph Lippert (links) und Rektor Helmut Lenz (recht hinten). Foto: Richard Remberger

    Bereits am Abend zuvor bereiteten die Schüler der 9. Klasse an der Mittelschule Dasing ihren letzten Tag vor, hatten sie sich doch zum Ziel gesetzt, ihr Klassenzimmer mit Luftballons zu füllen. Trotz des Einsatzes erlernter mathematischer Fertigkeiten, beispielsweise zur Volumenberechnung, kämpften sie in der Praxis allerdings mit der minderen Fertigungsqualität der

    Abends lud die 9. Klasse dann nach dem Gottesdienst zur Abschlussfeier, die sie mit einer Polonaise eröffnete. Festlich gekleidet demonstrierten die Absolventen die Ergebnisse ihres Tanzkurses. Tanzlehrerin Alexandra Braunmüller hatte dazu in den Tagen nach der Prüfung Grundschritte der Latein- und Standardtänze einstudiert.

    Im Anschluss wünschte Bürgermeister Erich Nagl einen guten Start ins Berufsleben. Schulleiter Helmut Lenz verglich die Absolventen mit zarten Pflänzchen, die damals in die erste Klasse kamen und nun nach manchem Sturm, neuen Trieben oder gar notwendigem „Zurechtstutzen“ als „gereifte, stattliche Bäume“ die Schule verlassen. „Habt Mut, neue Wege zu gehen, euch weiterzuentwickeln und eure Ideen zu verwirklichen. Denkt aber immer an den fairen Umgang mit euren Mitmenschen“, ermutigte Lenz.

    Auch Klassenleiter Christoph Lippert fand lobende Worte für seine Klasse, der er die durchweg erfreulichen Abschlusszeugnisse überreichen durfte. Alle 13 Absolventen haben den Mittelschulabschluss erreicht und zwölf die Prüfung zum qualifizierenden Abschluss der Mittelschule abgelegt. Die Jahrgangsbesten Alexander Reiner (1,5), Johannes Wachinger (1,5) und Mathias Friedl (1,7) erhielten ein kleines Präsent für ihre Leistung. Alle Jugendlichenhaben eine Perspektive und wissen, wie es im September weitergeht, sei es an einer weiterführenden Schule oder in Form einer Lehrstelle.

    Dafür dankten die Schüler vor allem dem Engagement von Jutta Aichmüller. Sie hatte im Rahmen der Berufsorientierung mit den Schülern Interessen eruiert sowie passende Lehrstellen gesucht und außerdem beim Schreiben von Bewerbungen geholfen und Vorstellungsgespräche geübt. (rire)

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