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Betreuung: Hier dürfen auch die Kinder mitbestimmen

Betreuung

Hier dürfen auch die Kinder mitbestimmen

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    Die Kinder der Kita Stätzling bedanken sich für die Spende der Firma Knorr-Bremse.
    Die Kinder der Kita Stätzling bedanken sich für die Spende der Firma Knorr-Bremse. Foto: Simone Schrupp

    Die Mädchen und Buben der katholischen Kindertagesstätte St. Georg in Stätzling können sich dieses Jahr über einen sanierten Sandkasten sowie eine neue Wippe freuen. Möglich wurde dies durch das Engagement des Elternbeirats unter der Leitung von Simone Schrupp. Gemeinsam mit dem Team der Kita veranstaltete die sechsköpfige Gruppe unter anderem ein Flohmarkt, ein Martinsfest, ein Weihnachtsbasar sowie ein Maifest für die Kinder. Dabei sammelten sie über 4000 Euro. Zudem erwirkte der Elternbeirat eine Spende durch die Firma Knorr-Bremse in Höhe von insgesamt 4500 Euro. Eine Erneuerung der Außenanlage war dringend notwendig, da die alten Geräte durch Wind und Wetter beschädigt waren.

    Über den Umbau entschieden wird nicht allein von der Verwaltung, auch die Kinder sollen „mitreden, miterleben und sehen, was sich verändert“, erklärt Josef Kirmair. Seit drei Jahren ist er ehrenamtlicher Verwalter des Kindergartens. Als Gründe für seine Tätigkeit nennt er ein tolles Team und das Engagement der Eltern. Während Kirmairs Zeit wurden bereits die Innenräume des Gebäudes renoviert. Im nächsten Jahr soll eine Bobbycarstrecke und ein Hartplatz mit Torwand eingerichtetkirmair werden. Für 2019 ist die Erneuerung der Rutsche geplant. Zur Finanzierung dieser Vorhaben sind vom Elternbeirat schon weitere Aktionen geplant.

    Die Geräte sollen größtenteils von Kindergarten und Kindertagesstätte genutzt werden können. Wichtig ist der Leitung auch, dass die Außenfläche möglichst naturnah gestaltet wird. Deshalb wird bei der Planung auf natürliche Materialen und freie Grünfläche geachtet.

    Beim Umbau freut sich der Verwalter nicht nur über die gute Zusammenarbeit zwischen Elternbeirat und der Kindergartenleitung, sondern auch über die großzügige finanzielle Unterstützung durch die Diözese und die Stadt Friedberg. Wünschen würde er sich allerdings mehr Personal für die Betreuung der knapp 100 Kinder, von denen 78 den Kindergarten und 15 die Kindertagesstätte besuchen.

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