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Odelzhausen: Autokran überschlägt sich auf A8: Bergung verläuft erfolgreich

Odelzhausen

Autokran überschlägt sich auf A8: Bergung verläuft erfolgreich

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    Auf der A8 ist es zwischen Odelzhausen und dem Rastplatz Adelzhauser Berg-Nord zu einem schweren Unfall gekommen.
    Auf der A8 ist es zwischen Odelzhausen und dem Rastplatz Adelzhauser Berg-Nord zu einem schweren Unfall gekommen. Foto: Alexander Kaya (Symbolbild)

    Auf der A8 in Richtung Stuttgart ist es zwischen Odelzhausen und dem Rastplatz Adelzhauser Berg-Nord zu einem schweren Unfall gekommen. Gegen zwölf Uhr hat sich am Freitag ein 45-Tonnen-Autokran überschlagen. Nach Zeugenaussagen kam es zu einer hektischen Lenkbewegung des Fahrers, infolge derer der Kran ins Schleudern geriet, sich zweimal überschlug und im Bereich der rechten Spur und der angrenzenden Böschung seitlich zum Liegen kam.

    Der Fahrer wurde dabei eingeklemmt und verletzt. Wie die Polizei am Samstagmorgen mitteilte, sind Verletzungen jedoch nicht so schwer wie zunächst angenommen. Der Mann werde in einem Krankenhaus behandelt.

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    Zur Bergung wurden mehrere Feuerwehren und das Technische Hilfswerk Dachau eingesetzt. Der Verkehr staute sich am Freitag stundenlang auf mehreren Kilometern Länge. Nach Polizei-Angaben dauerten die Bergungsarbeiten bis 2 Uhr morgens an, konnten jedoch nicht abgeschlossen werden. Am Samstag waren daher laut Polizei nur zwei von drei Fahrspuren befahrbar. Es kam weiter zu Behinderungen.

    Die Bergungsarbeiten wurden schließlich am Samstagabend fortgesetzt. Die A8 war zeitweise in Richtung Stuttgart komplett gesperrt. Laut Polizei verliefen die Arbeiten planmäßig und waren um 0.30 Uhr beendet. Nach dem Abtransport des Autokrans blieben zunächst noch zwei der drei Fahrspuren gesperrt, da die beschädigte Fahrbahn saniert wurde. Inzwischen sind alle Spuren wieder frei.

    Laut Polizei beträgt der Schaden am Autokran rund 550.000 Euro, der an den Autobahneinrichtungen rund 25.000 Euro. Zunächst hatte die Polizei gemeldet, der Schaden am Kran liege bei rund 55.000 Euro. Am Sonntag wurde diese Angabe korrigiert. (AZ)

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