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Affing: Granitwege auf dem Friedhof

Affing

Granitwege auf dem Friedhof

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    Hier steppt künftig der Bär unterm Auto: Das Fußballfeld in der Michael-Burger-Sportanlage des FC Affing an der Straße nach Frechholzhausen heißt künftig Auto-Weiß-Arena. Foto: Martin Golling
    Hier steppt künftig der Bär unterm Auto: Das Fußballfeld in der Michael-Burger-Sportanlage des FC Affing an der Straße nach Frechholzhausen heißt künftig Auto-Weiß-Arena. Foto: Martin Golling Foto: Martin Golling

    Affing 40 Tagesordnungspunkte, darunter allein 13 Bauanträge, brachte der Gemeinderat

    Folgende Fragen standen zur Klärung an: Welche Bodenbeläge auf den Wegen soll das Büro Endres ausschreiben? Wie viele Wasserstellen soll der neue Friedhof bekommen? Aber auch, ob die Betonmauer südlich der alten Schule überhaupt erforderlich ist. Die letzte Entscheidung vertagte der Rat auf Drängen von Georg Brandmeier.

    Zahl der Wasserstellen wird später noch mal besprochen

    Als Bodenbelag entschieden sich die Räte mit der Gegenstimme von Josef Engelschalk für Granit auf den Hauptwegen und Splitt auf den Grabzugängen. Beim Rasenfugenpflaster aus Beton für die Parkplätze sprach sich einzig Brandmeier dagegen aus. Im Treppenbereich, so fanden alle Räte, sollen Granitblockstufen zum Einsatz kommen. Die Betonmauern werden verputzt und erhalten Firsthauben aus Ziegel. Hier herrschte ebenso Einigkeit. Planer Andreas Endres sprach sich für eine einzige Wasserstelle im neuen Friedhof aus. Anni Hader von der Kirchenverwaltung in Gebenhofen erhielt Rederecht und monierte: "Ich finde, eine ist zu wenig." Auch dieser Punkt wurde zurückgestellt. Für die Ausleuchtung wollten die Räte lediglich Leerrohre vorsehen. Sie folgten einem Rat von Wolfgang Hörmann: "Den tatsächlichen Bedarf sieht man erst, wenn der Friedhof angelegt ist."

    Auch der Friedhof in Mühlhausen war ein Thema. Eigentlich wollte der Gemeinderat dort die Hauptwege mit einer Spritzdecke versehen. Aus dem wenige Hundert Euro teuren Vorhaben wurde nun ein 26 000-Euro-Projekt. "Dieser Belag wird nie richtig stabil und ist für ältere Leute schwer zu gehen", hielt Johann Karmann vom Büro Endres entgegen. Insgesamt werden nun 80 Quadratmeter mit rauem Granitpflaster versehen. Um diese Wege gegen den Grabaushub abzusichern, sind in der Erde 1,5 Meter tiefe Stützmauern vonnöten. Drei Gräber müssen um 20 Zentimeter angehoben werden, um das Seitengefälle des Weges zu entschärfen. Die Beschlüsse dazu fielen einstimmig. Andreas

    FC Affing Das Hauptspielfeld des

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