Startseite
Icon Pfeil nach unten
Friedberg
Icon Pfeil nach unten

Ärgernis in Mering: In Mering stehen Wohnhäuser auf Staatskosten leer

Ärgernis in Mering

In Mering stehen Wohnhäuser auf Staatskosten leer

Gönül Frey
    • |
    Die Häuser an der Hartwaldstraße warten seit Jahren auf ihre ersten Bewohner.
    Die Häuser an der Hartwaldstraße warten seit Jahren auf ihre ersten Bewohner. Foto: Eva Weizenegger (Archiv)

    Schon Normalverdiener haben in Mering Probleme, wenn sie heute nach einer bezahlbaren Wohnung suchen. Sozial schwächer gestellte tun sich unendlich schwer. Da ist es einfach nur unverständlich, dass in Mering ganze Neubauten seit Jahren auf Staatskosten leer stehen. Das betrifft den großen Hausblock an der Hörmannsberger Straße ebenso wie die Häuser an der Hartwaldstraße – beide während der großen Flüchtlingskrise als Erstaufnahmeeinrichtungen angemietet. Die bayerische Staatsregierung fordert die Kommunen auf, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Damit hat sie recht. Doch sie selbst wäre in Zeiten der Wohnungsknappheit auch in der Pflicht, die momentan nicht benötigten Asylbewerberunterkünfte vernünftig zu nutzen.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden