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Dillingen: Der Bischof besucht die Franziskanerinnen

Dillingen

Der Bischof besucht die Franziskanerinnen

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    Schwester Roswitha, Generaloberin in Dillingen (von links), Schwester Elke Prochus, Provinzoberin der Franziskanerinnen Dillingen, Schwester Gerda Friedel, Provinzoberin Regens Wagner, und Schwester Martina Schmidt, Provinzoberin der Bamberger Franziskanerinnen, mit Bischof Bertram Meier bei der Unterzeichnung der Fusionsurkunde.
    Schwester Roswitha, Generaloberin in Dillingen (von links), Schwester Elke Prochus, Provinzoberin der Franziskanerinnen Dillingen, Schwester Gerda Friedel, Provinzoberin Regens Wagner, und Schwester Martina Schmidt, Provinzoberin der Bamberger Franziskanerinnen, mit Bischof Bertram Meier bei der Unterzeichnung der Fusionsurkunde. Foto: Christina Brummer

    30 gewählte Kapitularinnen, die Provinzleitungen aus den Provinzen Bamberg, Maria Medingen und Regens Wagner Dillingen sowie der Generalleitung kamen kürzlich zu ihrem sogenannten Übergangskapitel im Dillinger Stadtsaal zusammen. Dieses Übergangskapitel wählte die neue Leitung der einen neuen Provinz mit Namen „Dillinger Franziskanerinnen, Deutsche Provinz“ (wir berichteten). Am letzten Tag dieser arbeitsreichen und denkwürdigen Woche für die Kongregationsgemeinschaft der Dillinger Franziskanerinnen konnte die Generaloberin, Schwester Roswitha Heinrich, Bischof Bertram Meier begrüßen.

    In der Dillinger Christkönigskirche feierte er mit der Kapitelsgemeinschaft am Dienstagvormittag einen Gottesdienst. In seiner Predigt ermutigte Bischof Bertram die Schwesterngemeinschaft der drei deutschen Provinzen, die nun eine Provinz werden. „Es war ein langer Weg, der nun in ein neues Miteinander einmündet.

    Mut für Franziskanerinnen in Dillingen

    Die Fusion der drei deutschen Provinzen wird nur gelingen, wenn der Prozess mehr war als eine Strukturreform“, sagte der Bischof. Es gehe um Beziehung: „Wie nahe lasse ich Mitschwestern tatsächlich an mich heran und in mich hinein? Wie viele Reservate behalte ich mir vor? Bin ich bereit, andere in mich hineinschauen zu lassen, auch in mein Herz, damit meine persönliche Glaubenserfahrung mehr werde?“

    Gerade der Glaube betrifft laut Bischof nicht nur das Hirn, er geht zu Herzen. „Deshalb brauchen wir Mut und Einfühlungsvermögen, um die Menschen persönlich anzusprechen und manchmal auch anzupacken.“ Der Bischof betonte, für die weltkirchliche Arbeit gebe es eine Regel: Niemand ist so reich, dass er nicht empfangen könnte, und keiner ist so arm, dass er nichts zu geben hätte.Im Anschluss an den Gottesdienst traf er sich noch mit allen im Stadtsaal. (pm)

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