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"Hanni und Nanni": Premiere in München

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"Hanni und Nanni": Premiere in München

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    «Hanni und Nanni»: Premiere in München
    «Hanni und Nanni»: Premiere in München Foto: DPA

    Jetzt kommen die Abenteuer des Zwillingspaares im Internat Lindenhof - inklusive der berüchtigten Mitternachtspartys - auf die Kinoleinwand. Der Film von Regisseurin Christine Hartmann feierte am Sonntag in München Weltpremiere, zu der neben Prominenz auch fast 100 Zwillingspaare eingeladen worden waren.      

    In den Titelrollen Hanni und Nanni sind die eineiigen Zwillingsschwestern Sophia und Jana Münster zu sehen, die vorher noch nie vor der Kamera standen. Jetzt haben sie allerdings Blut geleckt. "Ich würde mir wünschen, dass es eine Fortsetzung gibt", sagte Sophia (Hanni). Und Jana (Nanni) wünscht sich sogar einen "dritten, vierten und fünften Teil". Ihre Premiere im Blitzlichtgewitter auf dem roten Teppich meisterten die beiden - stets im Blick ihrer Eltern - schon wie Profis und gaben ein Interview nach dem anderen.

    Für die anderen Schauspieler war die Arbeit mit den Zwillingen allerdings nicht immer ganz leicht. Oliver Pocher, zum Beispiel, der in dem Film einen Wachmann spielt, wurde von den beiden öfter mal veräppelt. "Ich habe gesagt, dass ich die Jana bin, obwohl ich die Sophia bin und das hat er mir geglaubt", erzählte Sophia.

    In dem Film schicken Anja Kling und Heino Ferch in der Rolle der Eltern Sullivan ihre Zwillingstöchter ins Internat. Dort müssen die Mädchen neue Freunde finden und sich langsam aber sicher nicht nur von ihren Eltern, sondern auch voneinander abnabeln. Unterstützt werden sie dabei von der liebevollen Direktorin Frau Theobald (Hannelore Elsner) und der strengen Mathe-Lehrerin Frau Mägerlein (Suzanne von Borsody).

    Kling - im realen Leben Mutter eines Sohnes und einer Tochter - kann sich selbst nur sehr schwer vorstellen, ihre Kinder aufs Internat gehen zu lassen. "Das ist für jede Mutter ganz schlimm", sagte sie. "Leicht wäre das nicht und ich wäre sicher auch oft da." Am 17. Juni - während der Fußball-WM - soll "Hanni und Nanni" in die Kinos kommen. "Wenn die Väter mit den Söhnen Fußball gucken, gehen die Mütter mit den Töchtern in "Hanni und Nanni"", erläuterte von Borsody die Marketing-Strategie.

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