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Gesundheit im Alltag: Nase bohren: Was Sie dazu wissen müssen

Gesundheit im Alltag

Nase bohren: Was Sie dazu wissen müssen

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    Vorsicht mit dem Finger: Beim Popeln kann die empfindliche Haut in der Nase verletzt werden.
    Vorsicht mit dem Finger: Beim Popeln kann die empfindliche Haut in der Nase verletzt werden. Foto: Marius Becker/dpa

    Wer mit dem Finger in der Nase bohrt, sollte dabei vorsichtig vorgehen.

    Denn wenn man es zu tief und zu häufig mache, könne es zu kleinen Verletzungen und Verkrustungen in Naseninneren kommen, erläutert der HNO-Arzt Bernhard Junge-Hülsing in der Zeitschrift «Apotheken Umschau» (Ausgabe 2/2024).

    «Kratzt man diese immer wieder auf, kann der Knorpel sich entzünden. Im Extremfall droht dann ein Cent-großes Loch in der Nasenscheidewand», warnt der Mediziner mit Praxis in Starnberg. Bei Problemen sollte man zum Arzt gehen.

    Wenn die Nasenlöcher sich vergrößern

    Unberechtigt ist nach seinen Worten die Sorge, dass durch das Popeln die Nasenlöcher größer werden. «Die Nase besteht aus mehreren elastischen Knorpeln. Die könnten theoretisch gedehnt werden, das müsste aber dauerhaft passieren», erklärt Junge-Hülsing.

    Sollte die Form der Nase sich dennoch im Laufe des Lebens verändern, hat dies andere Gründe. Wird man älter, sind die Knorpel weniger elastisch, so der Arzt. Dann können sie nach unten rutschen und die Nasenlöcher dadurch runder aussehen.

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