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Betriebskitas: Die Eltern gehen zur Arbeit – und das Kind kommt mit

Betriebskitas

Die Eltern gehen zur Arbeit – und das Kind kommt mit

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    Kitaplätze sind vielerorts immer noch Mangelware. Manche Arbeitgeber helfen ihren Angestellten deshalb und sichern ihnen Plätze.
    Kitaplätze sind vielerorts immer noch Mangelware. Manche Arbeitgeber helfen ihren Angestellten deshalb und sichern ihnen Plätze. Foto: Uwe Anspach, dpa (Symbolbild)

    Bettina Feierabend öffnet eine Glastür und zeigt auf ihr Mullewapp – natürlich nicht der Bauernhof, auf dem die drei Freunde aus den Helme-Heine-Büchern leben. Feierabends Mullewapp ist ein Krippenraum – ihr Krippenraum, denn Feierabend leitet die Krippe. Links steht ein Wickeltisch, davor ein Kletterhaus aus Holz, rechts eine kleine Spielküche und eine Lese- und Kuschelecke. Die Krippe ist eine Ausnahme in Bayern. Vor der Glastür zum Mullewapp sind Büros und Besprechungsräume. Dort treffen sich Menschen, die ein Haus bauen wollen, mit Beraterinnen und Beratern der Firma Baufritz in Erkheim im Unterallgäu. Zu ihr gehört die Krippe. Gerade mal etwas mehr als ein Prozent aller Krippen, Kitas und Kindergärten in Bayern wird von Betrieben getragen, geht aus der Statistik der bayerischen Kinder- und Jugendhilfe hervor. Bayern liegt damit im bundesweiten Schnitt. Aber Feierabend ist überzeugt: Viel mehr Unternehmen sollten ihrem Beispiel folgen. Warum?

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