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Zusum nach der Flut: Ein Kampf gegen die Zeit und bürokratische Hürden

Zusum

Nach dem Hochwasser in Zusum: „Man weiß nicht, wie es weitergeht“

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     Helmut und Erika Karras in ihrem ehemaligen Wohnzimmer. Rund 300.000 Euro Schaden ist ihnen durch das Hochwasser entstanden, schätzen die beiden.
    Helmut und Erika Karras in ihrem ehemaligen Wohnzimmer. Rund 300.000 Euro Schaden ist ihnen durch das Hochwasser entstanden, schätzen die beiden. Foto: Lara Schmidler

    Auf den Tag genau drei Monate, nachdem das Wasser den kleinen Donauwörther Ortsteil geflutet hat, scheint in Zusum die Sonne. „Man könnte meinen, hier ist alles total idyllisch“, sagt Timo Bablok, Kommandant der örtlichen Feuerwehr. Doch wer hier einen Blick hinter die Kulissen wirft, merkt schnell: Von einem idyllischen Dorfleben wie vor dem Hochwasser sind die Bewohner weit entfernt. Viele Häuser stehen noch immer da wie Rohbauten - und der Winter kommt.

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