Klemens Heininger ist neuer Geschäftsführer des Wirtschaftsförderverbandes Donau-Ries. Damit folgt der 36-Jährige auf Veit Meggle, der bekanntermaßen seit 1. Mai Bürgermeister von Mertingen ist. „Mit haben wir einen engagierten und an der regionalen Wirtschaft sehr interessierten Nachfolger gefunden“, sagte Landrat Stefan Rößle zu der Personalentscheidung des Gesamtvorstandes des Vereins. Heininger ist seit 2019 Leiter der Stabsstelle Kreisentwicklung und Nachhaltigkeit und übernimmt die Geschäftsführung des Wirtschaftsförderverbandes zusätzlich. Zuvor war er neun Jahre als Regionalmanager im Landkreis tätig. Heininger hat also bereits einen guten Überblick über alles, was bei in der Region in den Bereichen Kultur, Tourismus, Regionalmanagement und Nachhaltigkeit läuft.
Verein hat auch neue Vorstandsmitglieder
Neben einem neuen Geschäftsführer hat es auch Änderungen bei den Mitgliedern des Gesamtvorstands gegeben. Erster Vorsitzender Landrat Stefan Rößle verabschiedet die ausgeschiedenen Mitglieder und heißt die neuen Vorstandsmitglieder David Wittner, Jürgen Sorré, Alois Schiegg, Christoph Schweyer, Jörg Schwarzer, Manfred Seel, Veit Meggle, Georg Wiedemann und Michael Bosse willkommen.
Angesiedelt beim Wirtschaftsförderverband Donauries ist die Regionenmarke. Durch sie soll die Region sowohl nach innen als auch nach außen bekannter werden und so zur Fachkräftesicherung und -gewinnung im Landkreis beitragen. Schwerpunkte der Vereinsarbeit sind einerseits die Projekte zum Thema Fachkräftesicherung, wie das Label Top-Arbeitgeber, die Projektwoche Schule/Wirtschaft oder der Tag der offenen Unternehmen. Andererseits investiert der Verein auch sehr viel in Onlinemarketing und Onlinewerbung, zum Beispiel für die Jobsuchmaschine „Arbeit im Donauries“ auf dem Wirtschaftsportal. Mitgliedsunternehmen können zusätzlich dazu auch noch Markenpartner werden und sich an den Projekten und Aktionen stärker beteiligen.
Diese thematische Schwerpunktsetzung werde auch beibehalten, sind sich die Mitglieder des Vorstandes einig. Zwar hinterlasse Corona auch auf dem Arbeitsmarkt in der Region ihre Spuren, dennoch sei die Verfügbarkeit von qualifizierten Fachkräften ein wichtiges Thema für Unternehmen. Diese zu gewährleisten soll weiterhin Aufgabe des Wirtschaftsförderverbandes bleiben.