Stadtrat in Wemding beschließt Millionen-Investitionen
Plus Damit in Wemding ein neues Feuerwehrhaus und zwei Heizungen für Nahwärme-Netze gebaut werden können, vergibt die Kommune Aufträge für rund fünf Millionen Euro.
Wer in diesen Zeiten baut, braucht starke Nerven, ein dickes finanzielles Polster - und ein wenig Glück. Enorme Preissteigerungen und Lieferengpässe sorgen für Unsicherheit. Deshalb herrschte in den vergangenen Wochen im Wemdinger Rathaus eine gewisse Anspannung. Die Stadt will in diesem Jahr gleich mehrere große Projekte anpacken beziehungsweise vollenden, die zusammenhängen: das neue Feuerwehrhaus samt einem Heizhaus, von dem aus auch der benachbarte städtische Bauhof und die Kindertagesstätte St. Marien mit Wärme versorgt werden, sowie ein zweiter Kessel für die Hackschnitzelheizung an der Grund- und Mittelschule, an die künftig auch die Stadthalle und die Realschule angeschlossen werden sollen. Der Stadtrat hat nun die Aufträge dafür vergeben, dass diese Vorhaben weitgehend verwirklicht werden können.
Die damit beschlossenen Investitionen summieren sich auf rund fünf Millionen Euro. Mit diesem Betrag verbunden war die bange Frage, ob die kalkulierten Ausgaben im Rahmen bleiben oder - wie andernorts geschehen - aus dem Ruder laufen. Bürgermeister Martin Drexler erklärte, er habe schon ein Stück weit auf die Ausschreibungen "hingezittert". Die Kommune habe Ende 2022 "mit Hochdruck" daran gearbeitet, Firmen, die für die Aufträge infrage kommen, anzuschreiben und um Angebote zu bitten. Dies alles habe mit begrenzten personellen Ressourcen bewältigt werden müssen, da Stadtbaumeister Wolfgang Jaumann erkrankt gewesen sei. Die Lücke hätten Stadtratsmitglied und Baureferent Hans-Ludwig Held, die von der Stadt engagierte Architektin Claudia Gerstner und die Verwaltung geschlossen - und dabei auch "Sonderschichten" über den Jahreswechsel gefahren.
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