Wemding. Am Abend des Festtages Heilige Drei Könige, 6. Januar 2025, veranstaltete die Pfarrei St. Emmeram eine Lichterprozession durch die Wemdinger Altstadt. Sie stand unter dem Motto „Segen bringen – Segen sein. Mit dieser Lichterprozession sollte das Licht der Heiligen Nacht in die Welt hinausgetragen werden. Unter dem Eindruck der Kriege in der Ukraine, im Heiligen Land und in mehreren Regionen Afrikas wurde um Frieden in der Welt gebetet. Eine Bläsergruppe der Musikkapelle Fünfstetten spielte beim Einzug der Fahnenabordnungen, der Sternsingergruppen sowie des Allerheiligsten in einer Monstranz unter einem Traghimmel einen Choral. Nach dem gesungenen „Engel des Herrn“ und einem Gebet von Stadtpfarrer Gebert begann die Lichterprozession durch die Altstadt. Hieran nahmen auch Sternsinger und Gläubige aus dem Pfarreienverband Nordries teil. Nach einem Rosenkranzgesätz sang Stadtpfarrer Wolfgang Gebert die Allerheiligen-Litanei vor. Dann betete Roland Hoinle in weiteren Rosenkranzgesätzen um den Frieden in der Welt. In einer Statio im Kreisseniorenheim trugen die Sternsinger ihren Segenswunsch vor und Rainer Herteis segnete die zahlreich anwesenden Bewohner und Pflegekräfte mit dem Allerheiligsten. Auf dem Weg zurück zum Markplatz sang Pfarrer Gebert die Lauretanische Litanei zu „Maria der Königin des Friedens“. Abschließend dankte Stadtpfarrer Gebert dem Vorsitzenden des Pfarrgemeinderates Michael Dinkelmeier für die Organisation, den Mitgliedern der zahlreichen Vereinen mit ihren Fahnenabordnungen, der Kolpingsfamilie für das Tragen des Himmels, den vielen Helfern und Vorbetern, den Bläsern aus Fünfstetten für die feierliche Mitgestaltung sowie der Feuerwehr für das sichere Geleit. Nach dem feierlichen Schlusssegen und dem gemeinsam gesungenen Lied „Stille Nacht“ endete die äußerst eindrucksvolle Feier und die ausklingende weihnachtliche Festzeit.
Wemding
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