Die LEW Wasserkraft beginnt ab dem 22. Juli mit Revisionsarbeiten am Wasserkraftwerk Feldheim. Das teilt die LEW-Gruppe mit. Dabei werden am rechten Teil der Wehranlage die Dichtungen gewechselt und der Korrosionsschutz erneuert. Bis Ende des Jahres sollen die Arbeiten an diesem Wehrfeld abgeschlossen sein, in den kommenden Jahren werden jeweils von Juli bis Dezember die weiteren Abschnitte des Wehrfelds instandgesetzt. Der endgültige Abschluss der Sanierungsarbeiten ist für Ende 2026 geplant.
Um die Arbeiten durchführen zu können, muss das Wehrfeld zunächst trockengelegt werden. Hierfür kommt ein sogenannter Revisionsverschluss zum Einsatz, der wie eine Art Sperrtor funktioniert. Er wird mithilfe eines Autokrans zwischen dem 22. Juli und dem 24. Juli eingesetzt und besteht aus insgesamt vier etwa zwölf Meter hohen Stützen. Dazwischen werden Tafeln eingebracht, die das Wehrfeld abdichten und trockenlegen. Anschließend wird die Baustelle eingerüstet, um die Arbeiten an der Wehranlage durchführen zu können. LEW Wasserkraft hat ein Spezialunternehmen mit den Arbeiten beauftragt.
Wehrbrücke Feldheim: Temporäre Sperrung
Die Wehrbrücke muss für die Arbeiten voraussichtlich vom 22. Juli bis einschließlich 26. Juli komplett gesperrt werden. Ein Passieren der Wehrbrücke ist in diesem Zeitraum deshalb nicht möglich. Zudem kann es aus Sicherheitsgründen während der gesamten Bauzeit immer wieder zu temporären Sperrungen kommen, etwa für den Materialtransport oder den Ein- und Ausbau von Gerüsten. Neben den Komplettsperrungen sind in der Bauphase auch kleinere Beeinträchtigungen für Radfahrer und Fußgänger beim Überqueren der Wehrbrücke möglich. Radfahrer werden gebeten, abzusteigen und ihr Fahrrad zu schieben. Eine entsprechende Beschilderung weist auf den Baubetrieb hin. LEW Wasserkraft bittet alle Fußgänger und Radfahrer um Verständnis für die vorübergehenden Einschränkungen.
Die Maßnahmen finden im Einklang mit den geltenden Bestimmungen des Natur- und Vogelschutzes statt und sind mit dem Landratsamt Donau-Ries und dem Wasserwirtschaftsamt Donauwörth abgestimmt. (AZ)
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