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Warntag 2024 im Landkreis Donau-Ries heute: Warum heulen die Sirenen?

Warntag

Heute heulen im Landkreis Donau-Ries die Sirenen

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    Am 12. September findet der nächste bundesweite Warntag statt. Auch im Landkreis Donau-Ries heulen die Sirenen.
    Am 12. September findet der nächste bundesweite Warntag statt. Auch im Landkreis Donau-Ries heulen die Sirenen. Foto: Thomas Banneyer, dpa (Symbolbild)

    In ganz Deutschland schrillen am Donnerstag, dem 12. September, wieder Mobiltelefone und Sirenen heulen. Auch im Landkreis Donau-Ries werden bei der gemeinsamen Aktion von Bund, Ländern und Kommunen die Warnsysteme getestet. Um 11 Uhr wird dafür eine Probewarnung in Form eines Warntextes über Warn-Apps und Cell Broadcast verschickt. Parallel können auf Ebene der Länder, in den teilnehmenden Landkreisen und Kommunen verfügbare kommunale Warnmittel ausgelöst werden, wie zum Beispiel Lautsprecherwagen oder Sirenen.

    Gegen 11.45 Uhr erfolgt dann eine Entwarnung über die Warnmittel und Endgeräte, über welche zuvor die Warnung verschickt wurde. Über Cell Broadcast wird derzeit noch keine Entwarnung versendet.

    Warntag 2024: Wie wird im Landkreis Donau-Ries gewarnt?

    Im Landkreis Donau-Ries werden nicht alle Sirenen aktiviert, sondern nur die Sirenen im Umkreis von zehn Kilometern um Rain und in der Gemeinde Amerdingen, in der Gemeinde Deiningen und in der Großen Kreisstadt Nördlingen nur im Bereich der Industriegebiete. In Buchdorf, Donauwörth, Monheim, Mertingen, Nördlingen und Oettingen werden die mobilen Sirenenanlagen getestet.

    Am Warntag soll Ernstfall geprobt werden

    Der Probealarm am Warntag soll sicherstellen, dass im Fall einer wirklichen Gefahr jeder gewarnt wird. Bei der letzten bundesweiten Übung im September 2023 lief noch nicht alles rund. Bei einigen Warn-Apps wie "Nina" und "Katwarn" kam es zu Verzögerungen. Manche Regionen wurden gar nicht erreicht.

    Auch der letzte bayernweite Warntag im März hat der Probealarm nicht überall gleich gut funktioniert. Die digitalen Warnungen auf Mobiltelefonen verliefen weitgehend erfolgreich, aber nicht gänzlich störungsfrei, so Innenminister Joachim Herrmann (CSU). Vereinzelt sei es zu Verzögerungen gekommen.

    Weitere Informationen zum Probealarm stellt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe auf seiner Webseite zur Verfügung.

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