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Hubschrauberabsturz am Flugplatz Genderkingen: Insassen haben Glück

Genderkingen

Hubschrauber stürzt bei Genderkingen ab: Insassen im Glück

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    Ein Hubschrauber mit zwei Insassen ist am Flugplatz Genderkingen abgestürzt.
    Ein Hubschrauber mit zwei Insassen ist am Flugplatz Genderkingen abgestürzt. Foto: Wolfgang Widemann

    Ein Kleinhubschrauber ist am Dienstagmittag auf dem Flugplatz Genderkingen abgestürzt. Dies geschah aus geringer Höhe. Die beiden Insassen der Maschine kamen glimpflich davon. Der Schaden ist jedoch beträchtlich.

    Nach Erkenntnissen der Polizei flog der Kleinhubschrauber in geringer Höhe über dem Flugplatz-Gelände. so berichtet Peter Grießer, Leiter der Polizeiinspektion Rain. Neben dem Piloten, 57, saß ein junger Mann mit im Cockpit. Der 25-Jährige, der aus dem nördlichen Landkreis Augsburg stammt, hatte den Flug in einem Preisausschreiben gewonnen, so Peter Grießer, Leiter der Polizeiinspektion Rain.

    Der verunglückte Hubschrauber flog in einer Höhe von wenigen Metern

    Die Maschine, die einer Firma in München gehört, befand sich in einem Schwebeflug etwa ein bis drei Meter über dem Boden. Aus bislang unbekannten Gründen stürzte der Hubschrauber am westlichen Ende der Start- und Landebahn ab. Dies geschah anscheinend nur wenige Meter neben der asphaltierten Bahn. Der Helikopter kippte zur Seite. Da sich der Rotor offensichtlich noch drehte, wurden dessen Blätter regelrecht zerfetzt.

    Insassen des Hubschraubers kommen bei dem Unfall bei Genderkingen glimpflich davon

    Die beiden Insassen hatten nach Auskunft der Polizei Glück. Während der Pilot unverletzt blieb, kam der Fluggast mit ganz leichten Blessuren davon.

    Die beiden Insassen konnten den zur Seite gekippten Hubschrauber selbst verlassen.
    Die beiden Insassen konnten den zur Seite gekippten Hubschrauber selbst verlassen. Foto: Wolfgang Widemann

    Zum Flugplatz eilten Polizei, Rettungsdienst und die Freiwillige Feuerwehr Genderkingen. Die Rainer Feuerwehr rückte ebenfalls aus, wurde aber nicht benötigt. Angesichts des glimpflichen Ausgangs konnten sich die Kräfte weitgehend darauf beschränken, die Unfallstelle abzusichern.

    Absturz bei Genderkingen: Schaden an Hubschrauber wohl bei rund 400.000 Euro

    An der Maschine entstand wohl Totalschaden. Der dürfte sich nach ersten vorsichtigen Schätzungen der Polizei bei rund 400.000 Euro bewegen. Noch unklar ist die Ursache des Unglücks. Grießer zufolge nimmt auf Weisung der Staatsanwaltschaft ein Gutachter den Helikopter in Augenschein. Es gebe zwei Möglichkeiten: Entweder stürzte der Hubschrauber durch ein technisches Problem ab oder der Pilot machte einen Fehler.

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