Schon wieder hat es auf der Kreuzung im Wald nahe Eisbrunn auf dem Gebiet der Stadt Harburg einen schweren Unfall gegeben. Dieses Mal stieß ein Wohnmobil mit einem Motorrad zusammen. Dessen Fahrer erlitt dem Vernehmen nach lebensbedrohliche Verletzungen. Die Verursacherin des Unglücks stand laut Polizei unter starkem Alkoholeinfluss.
Harburg
Ich würde auch an der Straße Harburg - Schaffhausen Stoppstellen einrichten. Klingt zwar kurios, könnte aber Abhilfe schaffen um schwere Unfälle zu vermeiden. Das wären dann vier gleichberechtigte Einmündungen, dazu müßte dann noch auf rechts vor links hingewiesen werden. Aber das ganze ist laut StVo besimmt nicht umsetzbar, würde meiner Meinung nach aber mehr Sicherheit bringen.
Sie sehen also mit ihren Stopp- + zusätzlichen Rechts- vor Linksschilder für jede gefährlichen Kreuzung einen Lösungsansatz! Sie wollen einerseits bei den Verkehrsteilnehmern die Verantwortung reduzieren, andererseits sorgen sie für zusätzlichen Stress, halten nichts von Verkehrsfluss, geschweige (der täglich vom Bürger geforderten) Entbürokratisierung!!
Die Gestaltung der Kreuzung ist doch bei dem Unfall zu 99% irrrelevant, der starke Alkoholeinfluss der Fahrerin ist ursächlich. Leider hat es bei dem Unfall einen schwächeren Kradfahrer getroffen und in der gr. Statistik steht dann, dass ein Motorrad beteiligt war und alle Maßnahmen zur Unfallvermeidung richten sich gegen die Zweirradfahrer. Der LK Don-Ries richtet bestimmt bald ein sehr "wirkungsvolles" Motorradfahrverbot ein. !! Das hilft dann auch gegen betrunkene Wohnmobilfahrerinnen !!
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden