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Turnen: Nachwuchsathleten des TSV Monheim messen sich beim Deutschland Cup

Turnen

Nachwuchsathleten des TSV Monheim messen sich beim Deutschland Cup

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    Die TSV Athleten Rafael Pfister, Finn Grof und Diego Lo Guasto mit Trainer Roland Grimm (links) und Betreuer Fiorenzo Lo Guasto (rechts).
    Die TSV Athleten Rafael Pfister, Finn Grof und Diego Lo Guasto mit Trainer Roland Grimm (links) und Betreuer Fiorenzo Lo Guasto (rechts). Foto: Roland Grimm

    Beim Deutschland Cup in Dillingen-Saarbrücken qualifizierten sich mit Georg Kirner, Felix Rösch, Rafael Pfister, Diego Lo Guasto und Finn Grof gleich fünf hoffnungsvolle Nachwuchsturner des TSV Monheim. Allerdings wurde auf der Hinfahrt Bayerncup-Sieger Georg krank und somit gingen schließlich vier Monheimer an die Geräte.

    Fynn, der Jüngste der Monheimer, musste bereits um 9.30 Uhr ans Pauschenpferd - sein Startgerät. Motiviert und hellwach zeigte der Nachwuchsturner am Zittergerät seine Übung und startete stark in den Wettkampf. Ringe und Sprung wurden ebenso problemlos gemeistert. Unsicherheiten leistete sich Fynn am Barren, welche die Kampfrichter hart bestraften. Am Reck und vor allem am Boden wusste Fynn nochmals zu überzeugen und konnte seinen Wettkampf mit einem ausgezeichneten zwölften Platz beenden.

    Hartes Urteil der Kampfrichter gegen zwei Turner des TSV Monheim

    Die beiden 14-jährigen Diego und Raphael stiegen am Barren in den Wettkampf ein und trotz sauberer Übungen wurde bei beiden das Schwungelement zum Handstand aberkannt. Somit lief der Wettkampfbeginn nicht optimal. Mit positiver Anspannung und etwas Ärger über den missglückten Start zeigten sie am Reck eine einfache, aber solide Ausführung. Raphael turnte am Boden eine ebenso schwierige wie saubere Übung, die die Wertungsrichter mit guten Noten belegten. Eine Klasse für sich und noch eleganter war Diego an diesem Gerät. Mit Bestnoten für die anspruchsvolle Darbietung wurde Diego dafür belohnt. Am Pauschenpferd musste Raphael einen Absteiger in Kauf nehmen, während Diego auch hier souverän sein Programm durchzog. An den kräfteraubenden Ringen kamen beide routiniert und sicher durch. Beim Sprung zeigte Raphael einen Überschlag in den Stand und wurde im Gesamtklassement 21. Platz. Diego setzte mit einem Tsukahara auch hier nochmal eins drauf und belegte am Ende Platz 14.

    Der Monheimer Felix Rösch hatte Pech bei seinem Paradegerät Pferd.
    Der Monheimer Felix Rösch hatte Pech bei seinem Paradegerät Pferd. Foto: Roland Grimm

    Mit einer soliden Performance stieg Felix bei den 17-Jährigen an den Ringen in den Wettkampf ein. Sprung und Barren spulte der Jurastädter ebenso gekonnt wie sicher ab. Am Reck zeigte er erstmals einen Doppelsalto als Abgang in den sicheren Stand. Gerade bei den etwas einfacheren Saltos am Boden musste Felix kämpfen und verlor wichtige Punkte im Kampf um eine gute Platzierung. Das Pauschenpferd als Schlussgerät war, für den am Pferd sonst sicheren Monheimer, nicht optimal. Etwas hektisch und ein Sturz beim Stöckli sorgten für einen 17. Platz im Endergebnis. Das Gesamtabscheiden des Monheimer Quartetts, bei ihrem ersten Wettkampf auf Bundesebene, zeigt die gute sportliche Entwicklung der Nachwuchsturner. (AZ)

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