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Tapfheim: Offene Fragen nach der Bürgermeisterwahl in Tapfheim

Tapfheim

Offene Fragen nach der Bürgermeisterwahl in Tapfheim

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    Nach der Wahl: Marcus Späth feiert mit seinen Unterstützern den klaren Sieg.
    Nach der Wahl: Marcus Späth feiert mit seinen Unterstützern den klaren Sieg. Foto: Helmut Bissinger

    Nach dem überraschend deutlichen Sieg von Marcus Späth mutmaßen in Tapfheim nicht wenige, dass es zu einem Beben im CSU-Ortsverband kommen könnte. Der 46-jährige Späth war als unabhängiger Kandidat angetreten, nachdem Amtsinhaber Karl Malz überraschend erklärt hatte, nach 18 Jahren nicht mehr zur Verfügung zu stehen. Die CSU, deren Mitglied Späth pikanterweise ist, hatte mit Alexander Wolfinger wiederum einen eigenen Bewerber ins Rennen geschickt. Teile des Ortsverbandes, unter ihnen Karl-Philipp Sauter (Stimmenkönig bei der Wahl zum Gemeinderat), hatten Späth unterstützt, der seit zwei Jahren für die Christsozialen im Gemeinderat sitzt. Eine Zerreißprobe wäre keine Überraschung, ist doch die zweite Bürgermeisterin Anja Steinberger auch Vorsitzende des CSU-Ortsverbandes.

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