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Tapfheim/Riedlingen: BN lehnt Polder ab: "Ein stinkender Cocktail aus Schlamm und Dreck"

Tapfheim/Riedlingen

BN lehnt Polder ab: "Ein stinkender Cocktail aus Schlamm und Dreck"

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    Auf der Riedlinger Flur finden sich fruchtbare Böden. Die Landwirte befürchten, dass bei möglichen Einstauungen in Hochwasser-Rückhalteräumen giftige Rückstände die Ackerflächen sowie das Grundwasser beeinträchtigen könnten.
    Auf der Riedlinger Flur finden sich fruchtbare Böden. Die Landwirte befürchten, dass bei möglichen Einstauungen in Hochwasser-Rückhalteräumen giftige Rückstände die Ackerflächen sowie das Grundwasser beeinträchtigen könnten. Foto: Thomas Hilgendorf

    Eindeutig gegen die derzeitigen Planungen von Hochwasserpoldern in Tapfheim und Riedlingen spricht sich die Kreisgruppe Donau-Ries des Bund Naturschutz aus. "Wir halten diese Art des technischen Hochwasserschutzes für nicht zielführend und räumen natürlichen Schutzmaßnahmen in diesem Bereich klar den Vorrang ein", macht Alexander Helber, Vorsitzender der Kreisgruppe deutlich und gibt zu bedenken, dass die exakte Steuerung der Befüllung der Polder nahezu unmöglich sei. Das Brechen der Scheitelspitze der Hochwasse­r-welle sei jedoch für die Wirksamkeit eines Polders entscheidend.

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