Eindeutig gegen die derzeitigen Planungen von Hochwasserpoldern in Tapfheim und Riedlingen spricht sich die Kreisgruppe Donau-Ries des Bund Naturschutz aus. "Wir halten diese Art des technischen Hochwasserschutzes für nicht zielführend und räumen natürlichen Schutzmaßnahmen in diesem Bereich klar den Vorrang ein", macht Alexander Helber, Vorsitzender der Kreisgruppe deutlich und gibt zu bedenken, dass die exakte Steuerung der Befüllung der Polder nahezu unmöglich sei. Das Brechen der Scheitelspitze der Hochwasser-welle sei jedoch für die Wirksamkeit eines Polders entscheidend.
Tapfheim/Riedlingen