Warum SG-Trainer Schuster in Münster wieder selbst spielt

Fußball

Verkehrte Welt in Münster: Wenn der Chef wieder selbst ran muss

Nachlese: Warum SG-Trainer Bernhard Schuster zurzeit wieder selbst die Fußballschuhe schnüren muss und wie die erste Bilanz von Aufsteiger Tapfheim ausfällt.

Von Stephanie Anton und Thomas Unflath |

30.09.24, 19:00 Uhr

Münsters Spielertrainer Bernhard Schuster stand auf dem Platz, während seine verletzten Co-Spielertrainer auf der Bank Platz nahmen. Foto: Daniel Worsch

So mancher Zuschauer wird sich womöglich etwas verwundert die Augen gerieben haben beim Einlauf der SG Münster/Holzheim am vergangenen Spieltag der Kreisliga Ost. Mit aufs Feld lief auch Trainer Bernhard Schuster, der eigentlich - so hatte er vor Saisonbeginn noch gesagt - nur noch von der Seite aus coachen und nicht mehr selbst auf dem Platz stehen wollte. Bereits vor zwei Wochen hatte er mitgekickt. Allerdings nur für wenige Minuten in der Nachspielzeit. Bei der Partie gegen den TSV Burgheim stand er in der Startelf und wirkte über die volle Spielzeit mit. Kurios: Seine spielenden Co-Trainer saßen dafür auf der Bank.

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