Einen gebrauchten Spieltag erlebte die Tischtennis-Damenmannschaft des VSC Donauwörth am vergangenen Spieltag in der Verbandsliga Südwest. Beim TTSC Warmisried kamen die Donauwörtherinnen anfangs überhaupt nicht in die Gänge und verloren letztlich mit 3:7.
So ging es schon desaströs los: Beide Doppel gingen klar an die Einheimischen. Und auch in den ersten Einzeln konnten die VSC-Spielerinnen nicht punkten. So setzte es für Petra Olthues gegen die junge Anna Schindele eine klare 0:3-Niederlage, Dagmar Petersen fand gegen Lutz zu spät ins Spiel und unterlag 1:3. Zwar konnte Andrea Gritzner gegen Mayer die ersten drei Sätze ausgeglichen gestalten, musste aber letztendlich eine 1:3-Niederlage einstecken. Durchaus Siegchancen hatte Christine Kampfinger gegen Lilly Schindele, doch nachdem sie die ersten beiden Sätze gewonnen hatte, stellte sich ihre Gegnerin immer besser ein und auch dieses Spiel ging in fünf Sätzen an Warmisried. So stand es bereits 6:0 und die Niederlage war perfekt.
VSC Donauwörth stemmt sich gegen die Klatsche
Aber so wollten es die Donauwörtherinnen nicht stehen lassen. Zwei glatte 3:0-Siege von Dagmar Petersen gegen Anna Schindele und Petra Olthues gegen Lutz bedeuteten zumindest eine Resultatsverbesserung. Christine Kampfinger musste sich auch der sehr stark spielenden Mayer mit 1:3 geschlagen geben. Ganz spannend verlief die letzte Partie zwischen Andrea Gritzner und Lilly Schindele. Eine 2:0-Satzführung von Gritzner konnte die Warmisriederin noch einmal ausgleichen. Im Entscheidungssatz führte Gritzner bereits mit 8:1, ließ ihre Gegnerin aber noch herankommen, um am Ende knapp mit 11:9 zu gewinnen.
Nach dieser 3:7-Niederlage steht das Team weiter auf dem vorletzten Tabellenplatz. Als nächstes geht es gegen den Post SV Augsburg, dessen Aufstellung für die Gegner immer eine Überraschung ist. (AZ)
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden