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TSV Monheim vs. StTV Singen: Finale in 2. Bundesliga - Wer siegt?

Turnen

TSV Monheim tritt an zum großen Showdown der 2. Bundesliga

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    Kann das Team des TSV Monheim auch im Saisonfinale feiern, wie zuletzt gegen die KTV Ries? Am 16. November fällt im Heimwettkampf die Entscheidung.
    Kann das Team des TSV Monheim auch im Saisonfinale feiern, wie zuletzt gegen die KTV Ries? Am 16. November fällt im Heimwettkampf die Entscheidung. Foto: Szilvia Izsó

    Nachdem die Turner des TSV Monheim ihr erstes Saison-Derby gegen den TSV Buttenwiesen verpatzt hatten, waren die Meisterschaftshoffnungen in der 2. Bundesliga Süd der Kunstturner für dieses Jahr schon gesunken. Im Laufe der Saison stabilisierte sich das TSV-Team allerdings und lieferte Wettkampf für Wettkampf sehr gute Leistungen ab. Aufgrund der Begegnungen der anderen Kontrahenten und der hochklassigen Leistung beim Sieg im Derbykracher gegen die KTV Ries, turnte sich der TSV Monheim auf den zweiten Tabellenplatz, nur einen Punkt hinter dem Spitzenreiter aus Singen. Am letzten Wettkampftag kommt es nun zum Spitzenduell, Erster gegen Zweiter, Monheim gegen Singen.

    Wie schon zu Beginn der Saison vermutet, wird es gegen den StTV Singen als Absteiger aus der 1. Bundesliga und aktuellen Tabellenführer ein erwartet schwerer Wettkampf. Wenn es nach dem Trainerteam geht, haben die Jungs aus Monheim das Saisonziel erreicht. Jedoch könnte sich das junge Team mit der Titelverteidigung erneut krönen und für den Aufstiegswettkampf in die erste Liga qualifizieren. Ohne unnötigen Druck und mit viel Selbstvertrauen und Glauben an das eigene Potenzial aus den vergangenen Partien, setzt der TSV Monheim alles auf Sieg und ist hochmotiviert, alles dagegenzuhalten gegen den Verein aus der Bodenseeregion.

    TSV Monheim könnte bei einer Niederlage auf Rang drei abrutschen

    Um am Ende wieder auf Platz eins zu stehen, ist neben dem herausragenden Support der Fans auch die Taktik ein entscheidender Faktor. Gerade bei Mannschaften auf einem sehr ähnlichen Leistungsniveau ist der Einsatzplan der Taktiker ausschlaggebend für den Wettkampfausgang. Die Mannschaften können selbst entscheiden, welcher Turner vorlegt beziehungsweise wer in das Duell als direkter Gegner einsteigt. Damit die tagelang geplante Taktik aufgeht, müssen sich die Trainer auf die Sportler verlassen können. Denn jede verturnte Übung schmeißt den Plan um und es muss schnell reagiert werden. Es ist gut möglich, dass der TSV-Heimkampfrichter Florian Eder mit seinem geballten Turnwissen in die Tiefe der Regeln einsteigt und für eine gerechte Wertung um jeden Scorepunkt kämpft.

    Der StTV Singen glänzte in dieser Saison besonders am Boden und Reck und zudem mit seinem Topturner Julian Weller. Auf Monheimer Seite setzt das Team voller Vertrauen auf den jungen Sechskämpfer Anton Bulka und Kapitän und Punktesammler Sascha Wilhelm. Sie erhoffen sich insbesondere am Sprung den ein oder anderen Punkt für die Jurastädter zu sichern.

    Am „Zittergerät“, dem Pauschenpferd, gilt es besonders, die Konzentration hochzuhalten. Im Bild: Manuel Neumeier vom TSV Monheim.
    Am „Zittergerät“, dem Pauschenpferd, gilt es besonders, die Konzentration hochzuhalten. Im Bild: Manuel Neumeier vom TSV Monheim. Foto: Szilvia Izsó

    Für beide Teams geht es nicht nur um die Meisterschaft. Bei einer Niederlage droht beiden im Falle eines gleichzeitigen Sieges des TSV Buttenwiesen in Kirchheim ein Abrutschen auf den dritten Platz. Mit viel Spannung erwartet der gesamte Monheimer Verein eine stimmungsvolle Stadthalle Monheim, in der schon beim Einturnen ab 17 Uhr das Team angefeuert werden kann, sodass der erste Turner hochmotiviert um 18 Uhr am Gerät anmelden kann. (AZ)

    Teamkapitän Sascha Wilhelm.
    Teamkapitän Sascha Wilhelm. Foto: Szilvia Izsó
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