Die Handballer des TSV Bäumenheim warten weiter auf ihren ersten Saisonerfolg. Sie hatten zuletzt erneut ein Auswärtsspiel und eine schwierige Aufgabe vor sich. Mit dem TSV Göggingen hatte es die Schmuttertaler mit dem Viertplatzierten der Bezirksoberliga zu tun - und mussten letztlich eine 23:36-Niederlage hinnehmen. Die Bäumenheimer wurden dabei erneut durch die lange Liste an verletzten Spielern beeinträchtigt und konnten nicht mit einer voll besetzten Bank antreten.
Die Partie startete allerdings anders, als wohl von den meisten erwartet wurde. Die Bäumenheimer zeigten eine couragierte Leistung, hielten das Spiel lange Zeit offen und konnten in der Anfangsphase sogar zweimal in Führung gehen. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit merkte man aber langsam, wie die Kräfte nachließen, und so ging es mit einem 16:13-Rückstand in die Kabine.
Göggingen besticht gegen Bäumenheim durch robuste Spielweise
In der zweiten Halbzeit zeigten die Gögginger dann eine deutlich robustere Spielweise und hatten in einigen Situationen Glück, dass die Aktionen nicht härter von den Schiedsrichtern bestraft wurden. Bis zur 38. Minute wuchs der Rückstand auf 23:17 an und die Herren vom TSV Bäumenheim konnten sich erneut auf die beiden gut aufgelegten Torhüter Yannik Jennewein und Dennis Huszak verlassen, die den Rückstand in Grenzen halten konnten.
Je länger das Spiel andauerte, umso mehr merkte man den Bäumenheimern die dünn besetzte Ersatzbank an. Die Kondition ließ langsam nach und die Schlussphase der Partie bestimmten allein die Hausherren aus Göggingen. In den letzten sieben Minuten gelang den Bäumenheimern kein Torerfolg mehr, und die Gastgeber kamen viel zu einfach zu mehreren Torerfolgen. Am Ende stand ein 36:23 auf der Anzeigetafel und die Bäumenheimer mussten nach einer beherzten und couragierten Teamleistung die Heimreise erneut ohne Punkte antreten. (AZ)
TSV Bäumenheim: Yannik Jennewein und Dennis Huszak (im Tor) – Simon Lechner (2), Mark Krebs (1), Jonas Uhl, Luka Veljovic (4), Dominik Grob (4), Jan Vogler (2), Matthias Klement (5), Jago Heinisch (5) und Benedikt Strobel
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