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Triumphale Rückkehr: VSC Donauwörth erkämpft sich Oberliga-Platz

Stockschießen

VSC Donauwörth kehrt in die Oberliga zurück

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    Die Stockschützen des VSC Donauwörth steigen auf (von links): Stefan Karg; Thomas Basting; Achim Schreiber; Leonhard Kempter, Gerald Zajitschek und Michael Schröttle.
    Die Stockschützen des VSC Donauwörth steigen auf (von links): Stefan Karg; Thomas Basting; Achim Schreiber; Leonhard Kempter, Gerald Zajitschek und Michael Schröttle. Foto: Robert Happ

    Ein Blick zurück auf das Jahr 2022. Damals musste ein Stockschütze des VSC Donauwörth am Meisterschaftstag absagen, da er über Nacht erkrankt war. Somit fuhr man nur zu viert zur Oberligameisterschaft. Während des zweiten Spiels bekam ein weiterer Spieler Magen-Darm-Probleme und musste aussteigen. Das Team fuhr nach Hause und der VSC wurde um zwei Klassen zurückgestuft, in die Bezirksliga. Doch nun gelang dem Team die Rückkehr in die Oberliga.

    Nachdem im vergangenen Jahr der Wiederaufstieg gelungen war, startet man in dieses Jahr also in der Bezirksoberliga. Es wurde an zwei Tagen in Buchloe auf Betonbelag geschossen. An den Start des ersten Tages gingen Leonhard Kempter, Achim Schreiber, Stefan Karg, Gerald Zajitschek und Ersatzmann Thomas Basting. Die Kreisstädter erwischten einen glänzenden Tag. Mit vier Siegen in Folge startete das Team ins Turnier und ließ es an die Spitze der Tabelle rücken. Im fünften Spiel gegen Mitaufsteiger ESC Weißenhorn schlichen sich dann Fehler ein und mit 7:8 setzte es den ersten Dämpfer. Nach einem weiteren Sieg lief es gegen Lokalrivale Oberndorf nicht nach Wunsch für den VSC, die VfB-Spieler behielten mit 7:6 die Oberhand. Mit drei weiteren Siegen und einer Niederlage beendeten die Donauwörther den Wettkampftag.

    Der absolute Topfavorit EC Ostereinen führte nach dem ersten Spieltag mit 20:2 Zählern die Tabelle an vor dem VSC, der 16:6 Punkte aufweisen konnten.

    Pech der Verfolger kommt dem VSC Donauwörth zugute

    Am zweiten Spieltag, drei Wochen später, musste Stefan Karg durch Michael Schröttle ersetzt werden. Und wiederum starteten die VSC-Spieler mit einem 8:4-Erfolg gegen den SSV Rammingen ins Turnier, ehe sie unterlagen und ein weiteres Mal siegten. Doch die folgende Spielpause tat dem VSC offensichtlich nicht gut. Zwei Niederlagen gab es anschließend, ehe der VSC wieder kurzzeitig in die Spur fand. Ein 8:4 gegen den EC Haslangkreit III folgte, ehe das Team sich wiederum völlig von der Rolle präsentierte (2:12). Im zweiten Lokalderby gegen den FSV Buchdorf gewann der VSC mit durchschnittlicher Leistung 6:4.

    Gegen Spitzenreiter EC Osterreinen lief es wieder und vor der letzten Kehre stand es 4:4. Doch der dritte Donauwörther Schütze leistete sich einen Fehler, als er den Stock nicht auflegen konnte, und ihn durch das Spielfeld rollte. Somit ging die Partie mit 4:5 verloren. Der VSC glaubte nun, den Aufstieg verspielt zu haben, aber die Verfolger hatten in diesem Durchgang ebenfalls Federn gelassen und so musste das letzte Spiel entscheiden. Ohne einen Fehler spielten die Kreisstädter gegen Füssen ihr bestes Spiel und gewannen verdient mit 9:3 und somit den vierten Aufstiegsplatz in die Oberliga.

    Der VFB Oberndorf (21. Rang) und der FSV Buchdorf (17. Platz) müssen den Weg eine Klasse tiefer in die Bezirksligen A und B antreten, da die letzten sieben Teams absteigen. (AZ)

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