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Tischtennis: TSV Rain: Wenn das Pech am Schläger klebt

Tischtennis

TSV Rain: Wenn das Pech am Schläger klebt

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    Gerhard Wittmeier fehlt derzeit das Spielglück. So gingen seine Einzel gegen die Siegertshofener Kontrahenten verloren.
    Gerhard Wittmeier fehlt derzeit das Spielglück. So gingen seine Einzel gegen die Siegertshofener Kontrahenten verloren. Foto: Szilvia Izsó

    Der Abstiegskampf hat für den TSV Rain spätestens seit Samstagabend begonnen. Die 2:8-Niederlage in heimischer Halle gegen den bis dato punktgleichen SC Siegertshofen ließ eindeutig klar werden, dass es für die Lechstädter, die jetzt mit 2:6 Punkten nur noch knapp vor dem Relegationsplatz acht in der Landesliga stehen, in dieser Saison einzig und allein darum gehen wird, das direkte Abrutschen aus der Verbandsliga in die Bezirksoberliga zu vermeiden.

    Dabei war es durchaus nicht so, dass die Nordschwaben gegen das Quartett aus dem Schmuttertal komplett chancenlos gewesen wären. Aber wie TSV-Spitzenspieler Gerhard Wittmeier, dem das Pech derzeit am Schläger klebt, anschließend resümierte: „Dann machst du in der entscheidenden Phase einen Aufschlagfehler und der Gegner hat einen Netzroller – schon ist ein wichtiger Satz weg.“ Das passierte Wittmeier in seinem ersten Einzel gegen SCS-Spieler Thomas Handloser. Und auch im Duell der Einser war er gegen den früheren Schwabmünchner Bayernliga-Spieler Markus Vogler gut mit dabei, beim 1:3 gingen aber die knappen Sätze in der Mehrzahl an den Gast.

    Platz sieben ist das Ziel des TSV Rain

    Noch dünner war die Luft im vorderen Paarkreuz diesmal für Jürgen Genz, der gegen beide Kontrahenten trotz allen Bemühens ohne Satzgewinn blieb. Da auch Wolfgang Römer (2:3 gegen Chousein Amet) und Marco Klein (1:3 gegen Willi Längst) ihre durchaus vorhandenen Chancen auf einen Erfolg im ersten Einzeldurchgang nicht nutzten, stand es uneinholbar 1:7 für die Gäste, als die letzten beiden Einzel aufgerufen wurden. Nur Wittmeier/Römer hatten bis dahin ihr Doppel gegen Längst/Amet gewonnen.

    In zwei spannenden Fünfsatzmatches polierte dann wenigstens Römer gegen Längst das Ergebnis aus TSV-Sicht noch etwas auf, während Klein am Ende gegen Amet den Kürzeren zog.

    Der Appell von Mannschaftskapitän Jürgen Genz unmittelbar nach dem Spiel an das Rainer Team war unmissverständlich: „Wir müssen jetzt unbedingt gegen die direkten Abstiegskonkurrenten punkten – Platz sieben ist unser Ziel!“ (wrö)

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